Zurück

"Wir müssen uns um ein Ziel versammeln!"

Alexander Mannweiler ist beim CSCP als Senior Project Manager im Team Sustainable Infrastructure, Products, and Services (SIPS) tätig. Derzeit liegt sein Schwerpunkt auf der Förderung des Bewusstseins für die biologische Vielfalt in Unternehmen und Wirtschaftsverbänden in Deutschland im Rahmen des UBi (Unternehmen & Biodiversität) Projekt. In diesem Interview teilt er seine Ideen, wie man positive Veränderungen bewirken kann.

Was glauben Sie, wie Sie als Mitglied des CSCP etwas zum Positiven verändern können?

Nachhaltigkeit ist sicherlich ein komplexes Thema, und deshalb bleibt es in vielen Organisationen oft "stecken". Ich glaube, dass wir mit einem systematischen und ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz langfristige, nachhaltige Geschäftsmöglichkeiten schaffen, bahnbrechende Innovationen ermöglichen und das Wirtschaftswachstum sinnvoll ergänzen können. Dies wird unsere Gesellschaften unweigerlich widerstandsfähiger machen und dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt zu mindern. Das CSCP ist ein Raum, in dem man sich mit Blick auf den Zweck und mit einer klaren Ausrichtung auf die Wirkung trifft. Dies ist die Art von Einrichtung, die es Changemakern ermöglicht, zu handeln.

Welchen Bezug haben Ihre bisherigen Erfahrungen zu unserer Arbeit im CSCP?

Während meiner gesamten beruflichen Laufbahn hatte ich die Gelegenheit, die Erwartungen der Verbraucher und die Produktinnovation in Einklang zu bringen, um sowohl für die Lieferanten als auch für das Unternehmen und die Verbraucher einen Mehrwert zu schaffen und gleichzeitig die Umweltauswirkungen in der Lieferkette zu verringern. Der Einblick in den Produktentwicklungsprozess von der ersten Idee bis zur Markteinführung hat mir bewusst gemacht, dass wir über zahlreiche Hebel verfügen, um nachhaltigere Produkte zu entwickeln. Es gibt ein riesiges Potenzial, wenn nur die Hebel rechtzeitig erkannt und richtig genutzt werden. Die Art und Weise, wie wir am CSCP arbeiten - ganzheitlich und kollaborativ - bietet viel Raum, um diese Erfahrung und dieses Wissen einzusetzen und weiterzuentwickeln.

Was sind Ihre Lieblingstipps zur Nachhaltigkeit, vom Lebensmittelkonsum bis zum Verkehr?

Eigentlich eine ganz einfache: keine Lebensmittelverschwendung. Weltweit wird fast ein Drittel der produzierten Lebensmittel verschwendet. Wenn das aufhören würde, wäre das ein entscheidender Fortschritt. Wir müssen das Bewusstsein dafür schärfen, dass die Art und Weise, wie wir individuell mit Lebensmitteln umgehen, globale Auswirkungen hat. Deshalb mein dringender Appell an alle: Wenn Sie etwas zum Positiven verändern wollen, beginnen Sie mit mehr Wertschätzung für Lebensmittel und weniger Verschwendung.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Alexander Mannweiler.

 

de_DEGerman