Suchen Sie nach praktischen Anregungen, wie Sie und Ihr Unternehmen den Wandel zu nachhaltiger Digitalisierung und zirkulärer Wertschöpfung vollziehen können? Werden Sie Mitglied in unserem Digitalen Zentrum WertNetzWerke Exkursion in das Circular Digital Economy Lab und das FabLab in Bottrop, Deutschland, wo das Recycling von Materialien auf die nächste Stufe gehoben wird.

Das Labor für zirkuläre digitale Wirtschaft (CDEL) ist ein Entwicklungs- und Demonstrationslabor, das sich auf technische und wirtschaftliche Lösungen für eine zirkuläre Wertschöpfung konzentriert. Es erforscht, wie der Wert von Materialien durch Recycling länger erhalten werden kann. Ziel des CDEL ist es, den Unternehmen zu zeigen, was technologisch bereits möglich ist und wie Recycling in Zukunft angegangen werden kann, mit besonderem Augenmerk auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und ihre spezifischen Bedürfnisse. Dazu gehört die Optimierung von Prozessen und die Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der Wirtschaft, um Materialströme zu entwickeln, die bisher übersehen oder als ungeeignet angesehen wurden.

Wie funktioniert das CDEL?

Das Herzstück der CDEL ist eine digitalisierte Demontage- und Recyclinganlage, die sich flexibel an unterschiedliche Produkte anpassen lässt. Anhand der Produktbeispiele Smartphone und Akkuschrauber wird gezeigt, wie mit Hilfe verschiedener technischer Systeme und Geräte die Geräte automatisch als Altprodukte erkannt, optimal demontiert, präzise in Reststoffe getrennt und in neue Produktionskreisläufe eingespeist werden. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse können Prozesse und Produktdesigns optimiert und mit Hilfe von Markt- und Skalierbarkeitssimulationen auf ihre Anwendbarkeit geprüft werden.

Was passiert im FabLab?

Ein Besuch im FabLab der Hochschule Ruhr West ist ebenfalls als Teil der Exkursion geplant. Das FabLab ist ein 600 Quadratmeter großer Ort zum Experimentieren, zur Erstellung von Prototypen für Unternehmen und Start-ups und zur Erforschung von Themen wie nachhaltige Nachbarschaft und Stadtentwicklung. Das FabLab ist ein kollaborativer, kreativer Raum, der mit Spitzentechnologie ausgestattet ist, die von einem Quantenlabor bis zu einer Maschinenwerkstatt reicht.

Sowohl das FabLab als auch das CDEL befinden sich in den Räumlichkeiten der Prosper III Gründerzentrum auf dem ehemaligen Zechengelände in Bottrop. Die Labore sind Teil des Projekts #digital.zirkulär.ruhr, einer Kooperation der Fachhochschule Ruhr West, Ruhr-Universität Bochumdie Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Städte Bochum und Herne sowie die IT-Verband networker NRW e.V..

Jetzt anmelden für unsere kostenlose Exkursion in die Wirtschaft, um den innovativen Einsatz digitaler Technologien für die Kreislaufwirtschaft aus erster Hand zu erfahren!

Veranstaltung: Unternehmensausflug zum Circular Digital Economy Lab und zum FabLab
Datum: 13. Mai 2024
Zeit: 12:00-15:00
Ort: Bottrop, Deutschland
Sprache: Deutsch

Wenn Sie nach Ideen suchen, wie Ihr Unternehmen digitale Technologien für die zirkuläre Wertschöpfung nutzen kann, registrieren Sie sich jetzt und nehmen Sie an der Exkursion!

Das Digitales Zentrum WertNetzWerke läuft unter dem Dach von Mittelstand Digitaldas kleinen und mittleren Unternehmen bei der Bewältigung des digitalen Wandels Hilfestellung bietet und von der Europäischen Kommission finanziert wird. Bundesministerium für Wirtschaft und Klimapolitik (BMWK)).

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Janna Prager.

Die biologische Vielfalt ist das schlagende Herz der Ökosysteme, die unser Leben auf der Erde ermöglichen. Trotz ihrer entscheidenden Rolle ist die biologische Vielfalt bedroht. Das Artensterben schreitet rasch voran, Lebensräume verschwinden, und wesentliche natürliche Prozesse werden gestört. Da Gesellschaft und Wirtschaft in hohem Maße von den Leistungen der Natur abhängig sind, ist der Schutz der biologischen Vielfalt nicht nur eine moralische Verpflichtung für Unternehmen, sondern auch ein kluger Geschäftszug. Auf der "Woche der Umwelt" wird unser UBi-Projekt wird zeigen, wie Unternehmen durch den Schutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt florieren können. Entdecken Sie innovative Lösungen und inspirierende Einblicke und besuchen Sie uns am 4. und 5. Juni 2024 in Berlin!

Ein Unternehmen, das sich für die Förderung der biologischen Vielfalt einsetzt, investiert direkt in seine Zukunftsfähigkeit. Ob robustere Lieferketten oder zunächst ein umweltfreundliches Firmengelände - die Integration von Biodiversität in die Unternehmensstrategie hilft Unternehmen, sich nachhaltig auszurichten und zukunftsfähig zu bleiben.

In Anbetracht des Zusammenspiels von Herausforderungen und Chancen ist die "Woche der Umwelt" 2024 bietet den Beteiligten eine Plattform zum Austausch über vielversprechende Lösungen, die die Umwelt schützen und gleichzeitig die Wirtschaft stärken können.

Als Teilnehmer der "Woche der Umwelt" freut sich unser UBi-Projekt darauf, den Dialog mit den relevanten Interessengruppen zu beginnen und zu zeigen, wie Unternehmen durch nachhaltige Geschäftspraktiken zur biologischen Vielfalt beitragen können, die auch zu Marktgewinnen führen.

Besuchen Sie unser Projektteam am UBi-Stand und erfahren Sie mehr darüber:

Die "Woche der Umwelt" ist ein zentraler Marktplatz für nachhaltige Lösungen, initiiert von der Geschäftsstelle des Der deutsche Bundespräsident, Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Plattform für Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.

Veranstaltung: "Woche der Umwelt"
Datum: 4. und 5. Juni 2024
Zeit: Ganztägig
Standort: Schloss Bellevue Park, Berlin, Deutschland
Sprache: Deutsch
Kosten: Unentgeltlich

Wenn Sie Interesse haben, an den Aktivitäten der "Woche der Umwelt" teilzunehmen, hier anmelden als Besucher mehr über innovative Ideen, interessante Ansätze und zukunftsweisende Lösungen für mehr Artenvielfalt und Nachhaltigkeit erfahren.

Die UBi: Business & Biodiversity ist ein gemeinsames Projekt von fünf Partnern, die sich für die biologische Vielfalt in der Wirtschaft einsetzen: Initiative für biologische Vielfalt in guter Gesellschaft, Bodensee-Stiftung, DIHK Service GmbH, Global Nature Fund und das CSCP.

UBi wird im Rahmen des Bundesprogramms für biologische Vielfalt von der Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Katrin Hüttepohl.

Wertschöpfungsnetzwerke sind dynamische Systeme innerhalb und zwischen Organisationen, die darauf abzielen, Innovationen zu erfinden, zu entwickeln und erfolgreich zu vermarkten, die für alle Beteiligten einen Mehrwert schaffen. Sie bergen ein großes Potenzial für Unternehmen, die Größenvorteile erzielen, neue Märkte erreichen oder ihre Wirkung verstärken wollen. Doch was braucht es, um Wertschöpfungsnetzwerke aufzubauen, die langfristig Bestand haben und über kurzfristige Interessen einzelner Partner hinausgehen? Unser nächstes Digitales Zentrum WertNetzWerke Webinar am 18. April 2024 wird dieses Thema beleuchten - seien Sie dabei!

Wertschöpfungsnetzwerke beruhen auf gegenseitigem Vertrauen. Durch ihre Zusammenarbeit schaffen die Partner ein System, das es jedem Akteur ermöglicht, sich auf das zu spezialisieren, was er am besten kann, was eine effiziente gemeinsame Bearbeitung von Aufgaben ermöglicht und die individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen stärkt. Diese Netzwerke umfassen sowohl vertikale Beziehungen entlang der Wertschöpfungskette, wie z. B. Lieferantenbeziehungen, als auch horizontale Partnerschaften, wie z. B. strategische Allianzen. Innovationsnetzwerke gewinnen seit mehreren Jahrzehnten an Bedeutung, insbesondere in Hochtechnologiesektoren wie der Informationstechnologie (IT), der Biotechnologie und der Mikrotechnologie, die einen schnellen Zugang zu neuem Wissen und neuen Technologien erfordern.

Unser Digitales Zentrum WertNetzWerke Webinar "Grundlagen unternehmensübergreifender Geschäftsmodelle - Was man von Best Practices lernen kann" am 18. April 2024 befasst sich mit dem Aufbau von Wertschöpfungsnetzen zum Nutzen von Netzpartnern und Verbrauchern und bietet Einblicke von Fachleuten und Wirtschaftsvertretern.

In dem Webinar können Sie sich über folgende Themen informieren und austauschen:

Reziprozität in Wertnetzen: Eine langfristige Perspektive und die Absicht, dauerhafte Beziehungen aufzubauen, erhöhen die Stabilität der Zusammenarbeit und fördern die Bereitschaft, Ressourcen zwischen den Partnern zur Verfügung zu stellen.

Vertrauen in Wertschöpfungsnetze: Gegenseitiges Vertrauen zwischen den Partnern ist ein grundlegender Mechanismus, da er die Komplexität der Zusammenarbeit reduziert: Es besteht weniger Notwendigkeit, Risikobewertungen durchzuführen, bestimmte Verhaltensweisen oder Aktionen einzelner Partner zu überwachen oder zu kontrollieren. 

Die besten Wege, um Vertrauen in Wertschöpfungsnetze zu schaffen: Gegenseitiges Vertrauen basiert auf gemeinsamen Normen, Werten und positiven Erwartungen an die künftige Zusammenarbeit. Transparenz, Offenheit und Kompromissbereitschaft sind wichtige Voraussetzungen dafür. Verlässlichkeit, Selbstorganisation und die Einhaltung von Versprechen schaffen ebenfalls Vertrauen.

Das CSCP wird sich auf das Thema "Vertrauen und Gegenseitigkeit" konzentrieren, die Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie (IMW) wird sich auf die "Grundlagen kooperativer Geschäftsmodelle" konzentrieren, und GS1 wird das Thema "Unternehmensübergreifendes Geschäftsprozessmanagement" behandelt.

Veranstaltung: "Grundlagen unternehmensübergreifender Geschäftsmodelle - Was man von Best Practices lernen kann"
Datum: 18. April 2024
Zeit: 13:00-14:00 UHR
Ort: Online
Sprache: Deutsch

Für weitere Einblicke in Geschäftsmodelle von Wertschöpfungsnetzen und bewährte Verfahren zu Vertrauen und Gegenseitigkeit in Wertschöpfungsnetzen, jetzt anmelden um an dem Webinar teilzunehmen!

Das Digitales Zentrum WertNetzWerke läuft unter dem Dach von Mittelstand Digitaldas kleinen und mittleren Unternehmen bei der Bewältigung des digitalen Wandels Hilfestellung bietet und von der Europäischen Kommission finanziert wird. Bundesministerium für Wirtschaft und Klimapolitik (BMWK)).

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Marianne Magnus-Melgar.

Das derzeitige Ernährungsverhalten der europäischen Bürger steht nicht im Einklang mit den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Dies trägt zu dringenden ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen bei, einschließlich erhöhter Gesundheitsrisiken. Die Bemühungen um eine Trendwende hin zu einer gesünderen und nachhaltigeren Ernährung sind nicht umfassend genug und gehen oft zu langsam voran. Auf der Ebene der Produktion ist der Marktanteil nachhaltiger Lebensmittelprodukte nach wie vor gering. Auf der Ebene der Verbraucher bedeutet die vorherrschende Diskrepanz zwischen Absicht und Handeln, dass das Bewusstsein der Verbraucher nicht immer in tatsächliches Handeln umgesetzt wird.

Das EU-finanzierte Projekt LIKE-A-PRO zielt darauf ab, den Wandel unseres Lebensmittelsystems zu unterstützen, indem es sich auf das Potenzial alternativer Proteinquellen und -produkte konzentriert und diese nutzt, um das Gleichgewicht in Richtung Nachhaltigkeit zu verschieben.

Im Rahmen des Projekts werden 16 neue Produkte auf der Grundlage von 7 nachhaltigen und gesunden alternativen Proteinquellen entwickelt. Es wird auch eine Reihe von Governance- und Marktmechanismen entwickeln, die darauf abzielen, Alternativen zu tierischen Proteinen weiter zu fördern. Dementsprechend wird das Projekt sowohl mit Lebensmittelakteuren als auch mit Verbrauchern zusammenarbeiten, um deren Bedürfnisse und Anforderungen zu erfahren und diese in die endgültigen Projektergebnisse zu integrieren.

Die Zusammenarbeit mit den Verbrauchern wird durch Living Labs unter der Leitung des CSCP erfolgen. Die Living Labs werden in 11 europäischen Ländern eingerichtet (Norwegen, Dänemark, Finnland, Niederlande, Polen, Slowenien, Griechenland, Deutschland, Spanien, Türkei und Italien). Ziel ist es, die Lebensmittelentscheidungen der Europäer zu verstehen und zu erforschen, wie sie in verschiedenen Lebensmittelumgebungen getroffen werden, einschließlich der einflussreichsten (Verhaltens-)Determinanten, sowie gemeinsam verschiedene Governance- und Marktmechanismen zu entwickeln, die die Förderung alternativer Proteine auf dem Markt und in unserer Ernährung unterstützen könnten.

Die Living Labs werden aus vier Sitzungen mit jeweils mindestens zwei Treffen bestehen. Sie werden angeleitet durch die Rahmen für die Auswahl der Verbraucher, ein ganzheitliches Modell, das verschiedene Aspekte zur Beeinflussung des Konsumverhaltens berücksichtigt:

Leben Sie in einem der LIKE-A-PRO-Pilotländer und möchten Sie Teil dieses ehrgeizigen Vorhabens sein? Begleiten Sie uns auf eine Reise der Entdeckung, der Innovation und des positiven Wandels.

Erreichen Sie Arlind Xhelili und nehmen Sie noch heute an den LIKE A PRO Living Labs Aktivitäten teil!

Bild: KI generiert mit JourneyArtAI

Mehrschichtige Verpackungen bieten viele Vorteile, wenn es um den Schutz, die Lagerung und den Transport von Produkten geht. Aufgrund der Vielfalt der verwendeten Materialien und Klebstoffe ist ihr Recycling jedoch nach wie vor schwierig. Infolgedessen verunreinigen sie häufig die Recycling-Materialströme und werden verbrannt oder deponiert. In unserem MERLIN-Projekt-Webinar am 27. März 2024 werden Projektpartner, beteiligte Interessengruppen und Themenexperten zusammenkommen, um bewährte Verfahren für die Gestaltung von Kreislaufverpackungen, die Materialrückgewinnung, die Sensibilisierung der Verbraucher und relevante politische Aspekte zu diskutieren - seien Sie dabei!

Ein wichtiges Ziel der MERLIN Das Projekt soll den Wissensaustausch zwischen den wichtigsten Interessengruppen erleichtern, um die Recyclingrate und -qualität von mehrschichtigen Verpackungen zu erhöhen.

Im Einklang mit diesem Ziel konzentriert sich das kommende MERLIN-Webinar auf den Austausch von bewährten Verfahren und Wissen zu Themen wie:

Was können Sie von diesem Webinar erwarten?

Veranstaltung: Verbesserung der Kreislaufwirtschaft bei Kunststoffverpackungen: Von guten Praktiken lernen
Datum: 27. März 2024
Zeit: 10:00-12:30 UHR
Ort: Online
Sprache: Englisch
Kosten: Unentgeltlich

Jetzt anmelden um an dem Webinar teilzunehmen!

MERLIN ist ein Forschungsprojekt, das darauf abzielt, innovative Lösungen für alle Prozesse anzubieten, die erforderlich sind, um die Qualität und die Rate der recycelten mehrschichtigen Kunststoffmaterialien aus Verpackungsabfällen zu erhöhen. Es wird im Rahmen des EU-Programms "Horizont 2020" finanziert und läuft bis November 2024.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ahmad ur Rehman Hafiz.

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