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CSR.digital Highlights: Nachhaltig bleiben in Zeiten der Krise durch Digitalisierung

Im Oktober 2022 wird das nordrhein-westfälische (NRW) Landeszentrum für Wirtschaft und digitale Verantwortung, CSR.digital lud Unternehmer und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft in die Design Offices Düsseldorf ein, um zu diskutieren, wie sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in NRW durch nachhaltige Digitalisierung auch in Krisenzeiten für die Zukunft aufstellen können.

Das Projekt CSR.digital hat seit seinem Start im Jahr 2020 Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie Start-ups, Kammern und Wirtschaftsverbände vernetzt. Durch zahlreiche Aktivitäten und unterschiedliche Formate informierte und unterstützte das Projekt sie dabei, gemeinsam Lösungen für unternehmerische Herausforderungen im Zeitalter der Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu entwickeln. Mit dem Fokus auf Handlungsfelder wie Unternehmenskultur, Circular Economy, Digital Leadership oder Verantwortung in der Lieferkette eröffnete CSR.digital neue Wege, die Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit zu nutzen. So diente CSR.digital beispielsweise als Plattform für innovative Unternehmen und Beratungsorganisationen wie die Effizienz-Agentur NRW und die NRW.BANK, die Investitionen in innovative digitale und nachhaltige Lösungen fördern.

Während der Veranstaltung nahmen über 60 Teilnehmer an dem kreativen Format "The Resilience Workshop" teil und erhielten Einblicke in die Arbeit erfolgreicher Unternehmen wie Vytalein Anbieter von wiederverwendbaren Systemen oder Wildling-Schuheein Pionier der nachhaltigen Arbeitskultur. Das Team von Gut Einern in Wuppertal unter der Leitung von Jörg Heynkes gab einen Einblick in eine unternehmerische Zukunft, die nachhaltiges Leben und Arbeiten mit Hilfe digitaler Technologien ermöglicht. Ziel des Formats war es, Diskussionen darüber anzuregen, wie digitale Technologien zur Unterstützung sozialer und ökologischer Bemühungen eingesetzt werden können.

Das Team von CSR.digital präsentierte einen Auszug aus der Broschüre "Arbeitsbuch für die doppelte Transformation des Mittelstandes in NRW", die in Kürze erscheinen wird. Der Leiter des CSCP-Teams Nachhaltiges Wirtschaften und Unternehmertum, Patrick Bottermann, sagte dazu: "Mit dem Booklet wollen wir Unternehmen die Möglichkeit bieten, schnell und selbstständig aktiv zu werden, ohne sich das Vorwissen Buch für Buch erarbeiten zu müssen. Buchstäblich alle KMU, mit denen wir im Rahmen dieses Projekts zusammengearbeitet haben, wollen sich mit den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung beschäftigen, am besten so, dass Synergien entstehen. Aber es gibt einen großen Bedarf an umsetzungsorientierter und praktischer Unterstützung. Genau das wollen wir mit der Broschüre ansprechen."

Die NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, Mona Neubaur, die an der Veranstaltung teilnahm, betonte: "Die Megatrends fordern die Unternehmen zu mehr Eigenmotivation heraus. Es geht darum, den Wandel zu gestalten und mit den entsprechenden Produkten und Prozessen überzeugende Antworten auf die Anforderungen einer modernen, digitalen, nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft zu finden. Dies erfordert erhebliche Anstrengungen, die nicht im Alleingang, sondern durch Kooperation und unterstützten Wissenstransfer geleistet werden sollten."

Die CSR.digital wurde vom CSCP in Zusammenarbeit mit dem Industrie- und Handelskammer NRW (IHK NRW) und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU).

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Alexander Mannweiler.

Foto: © Roberto Pfeil.

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