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Transformation braucht Verbündete

Transformation braucht Bilder, die wir nicht nur verstehen, sondern auch tief empfinden können. Genau das war der Ausgangspunkt der transform.NRW-Fachtagung im November 2025 in Bonn, Deutschland, statt.

‘Wo stehen wir jetzt? Wohin wollen wir gehen? Was sind wir bereit zu wagen?’ - diese Fragen eröffneten das Symposium auf der Bundeskunsthalle Bonn, und bildet den Auftakt zu zwei Tagen des Austauschs, der Inspiration und der kühnen Visionen für die Zukunft.

Praktiker aus Design, Forschung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kamen zusammen, um den sozial-ökologischen Wandel durch Kunst, Kultur und Design neu zu denken.

Für die co-do lab, Dies war ein besonderer Raum: gefüllt mit Menschen, die Komplexität in Bilder, Geschichten und Emotionen übersetzen und damit genau das bieten können, was Transformation am meisten braucht.

Kopf, Herz und Hände

Eva Rudolf, Senior Designerin, und Stephan Schaller, Senior Experte, nahmen an der Diskussion teil. “Netzwerke, Komplizen und andere Verbündete” zur Einführung der co-do lab und darüber sprechen, warum der Wandel nur gelingt, wenn Kopf, Herz und Hände zusammenarbeiten.

Die co-do lab Unsere Arbeit ist in der Natur verwurzelt, denn Verbundenheit und gemeinsame Erlebnisse schaffen die Grundlage dafür, dass Menschen von ihrer Absicht zum Handeln übergehen können. Deshalb waren die Veranstaltungen eine großartige Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen, die Daten und Fakten in aussagekräftige Erzählungen verwandeln und mit Kreativität Orientierung und Mut bieten.

Transformation braucht Bilder, die uns bewegen

Prof. Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut betonte in seinen Ausführungen, dass wir mit einer Handlungslücke konfrontiert sind, die kollektive Stärke und den Mut erfordert, einen bedeutenden Sprung nach vorne zu machen. Er erinnerte daran, was in diesem Moment erforderlich ist: die Umwandlung von Komplexität in Dynamik, von Unsicherheit in Neugierde und von Absichten in gemeinsames Handeln.

Wie Kunst Themen wie z.B. die Überproduktion der Textilindustrie in emotionale Erlebnisse übersetzen kann, wurde am Ende der Veranstaltung durch eine kraftvolle Tanzperformance deutlich “Tree Tree” des japanischen Tänzers und Choreographen Kenji Shinohe, der sich in einer großen Menge von Textilien verhedderte, durch die er sich bewegte und mit denen er interagierte.

Was das Co-Do-Labor beitragen kann

Ziel des co-do lab ist es, Erlebnisse zu schaffen, die Menschen berühren und Inspiration und Impulse für die nächsten Schritte ihrer Transformationsreise geben. Auf Gut Einern in Wuppertal wird das Co-Do-Laborexperten Teams in die Lage versetzen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten - durch tiefe, gemeinsame Erfahrungen mit anderen und der Natur.

Ob im Co-Creation-Küche, am Lagerfeuer, in der co-do mobil oder in der Permakultur-Garten: Auf Gut Einern finden Teams Räume, um anders zu denken, klarer zu entscheiden und von der Absicht zum Handeln zu kommen. Aus Gesprächen werden Ideen. Aus Ideen werden Wirkungen - neugierig, mutig, effektiv.

Bereit für Co-Creation?

Sie wollen den Wandel erleben, statt nur darüber zu diskutieren? Suchen Sie nach Formaten, die Menschen verbinden und echte Innovation auslösen? Sie wollen Prototypen entwickeln, erforschen und Ihre Organisation auf eine nachhaltige Zukunft vorbereiten?

Dann lassen Sie uns herausfinden, was Sie zu wagen bereit sind und wie wir zusammenarbeiten können.

Das Team von co-do lab freut sich darauf, gemeinsam Formate zu entwickeln, die auf Ihr Team, Ihre Organisation oder Ihre Stadt zugeschnitten sind. Von Teamtagen über Strategie- und Storytelling-Workshops bis hin zu Multi-Stakeholder-Sitzungen mit Partnern oder Kunden.

Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Eva Rudolf.

Lesen Sie mehr auf der Website von co-do lab oder sich an das Team wenden.

 

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