Neue HOOP-Publikationen veröffentlicht: Wie die städtische Bioabfallbewirtschaftung verändert werden kann @hoop_eu Wie können Städte Bioabfälle besser bewirtschaften und die Kreislaufwirtschaft in der Bioökonomie fördern? Die HOOP Projekt gibt mit seinen kürzlich veröffentlichten nationalen Aktionshandbüchern, die auf acht Leuchtturmstädte in Europa zugeschnitten sind, Einblicke. Die Handbücher, die in den jeweiligen Landessprachen verfügbar sind, enthalten Leitlinien für die Umwandlung von städtischem Bioabfall in wertvolle Ressourcen. Die Handbücher sind auf die besonderen Gegebenheiten und Sprachen der jeweiligen Leuchtturmstädte zugeschnitten. Die Leuchtturmstädte dienen als Kreislaufzentren, in denen neue Wege der Bioabfallverwertung und Wertschöpfungsketten geschaffen und getestet werden. Das von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Horizont 2020 finanzierte HOOP-Projekt zielt darauf ab, die Art und Weise, wie Städte mit Bioabfällen umgehen, zu verändern und so die Kreislaufwirtschaft und eine nachhaltige städtische Umwelt zu fördern. Die acht Leuchtturmstädte und Regionen im HOOP-Projekt sind ideale Voraussetzungen, um den Wandel in der urbanen Bio-Kreislaufwirtschaft tatsächlich zu vollziehen. Die folgenden Städte nehmen an dem Projekt teil: Almere in den Niederlanden, Bergen in Norwegen, Münster in Deutschland, Kuopio in Finnland, Murcia in Spanien, Albano Laziale in Italien, Westmakedonien in Griechenland und Porto in Portugal. Jede dieser Städte und Regionen steht vor besonderen Herausforderungen bei der Bewirtschaftung von Bioabfällen, aber auch vor einzigartigen Lösungen. Mit dem HOOP-Netz, dem inzwischen mehr als 100 europäische Städte angehören, bietet das Lernen von den Leuchtturmstädten eine einzigartige Gelegenheit. Um andere Städte bei der Umsetzung zu unterstützen, wurden im Rahmen des HOOP-Projekts umfassende Aktionshandbücher erstellt, die den lokalen Behörden und Akteuren in anderen Städten als Vorlage dienen können. Diese Handbücher bieten maßgeschneiderte Lösungen, die die lokalen Stärken nutzen und auf spezifische Herausforderungen eingehen. Zum Beispiel, Almere's Handbuch konzentriert sich auf innovative Techniken zur Verwertung von Bioabfällen. Bergens Handbuch hebt die Schaffung eines "Bioparks" hervor, in dem die Verarbeitung von Bioabfällen zentralisiert und die Zusammenarbeit zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen im Bereich der Bioökonomie gefördert werden soll. Murcia's Handbuch konzentriert sich auf ein verstärktes Engagement in der Gemeinde durch "Bio-Patrouillen" - geschulte Teams, die mit den Anwohnern interagieren, um sie über die richtige Sortierung und das Recycling von Bioabfällen aufzuklären. Die Rolle des CSCP im Projekt besteht darin, den Prozess der Einbeziehung von Interessengruppen in jeder Stadt zu erleichtern. Durch die Zusammenführung wichtiger Interessengruppen in verschiedenen Formaten, wie den Bioabfall-Clubs, hatten die Städte die Möglichkeit, sich auszutauschen und ihre Maßnahmen gemeinsam zu gestalten. Insgesamt werden die nationalen Aktionshandbücher des HOOP-Projekts vor allem in den acht Zielländern als Leitfaden für die Bewirtschaftung von Bioabfall in Städten dienen und zeigen, wie maßgeschneiderte Lösungen und gemeinsame Anstrengungen einen nachhaltigen Wandel bewirken können. Sie können alle Handbücher in den jeweiligen Sprachen von unserer Website herunterladen. Bibliothek. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Felix Schumacher.