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Nachhaltige Gartenbaupraktiken in Kenia: Das CSCP schult im Rahmen des GOALAN-Projekts lokale Landwirte

Wie können wir kenianische Landwirte dabei unterstützen, nachhaltige Gartenbaupraktiken einzuführen und erfolgreich umzusetzen, die die lokalen Ökosysteme erhalten und die sozioökonomische Entwicklung fördern? Im Januar 2019 wird das CSCP die erste Schulungsreihe für Landwirte und Unternehmer rund um den Naivasha-See in Kenia durchführen. Gemeinsam mit dem Partner WWF-Kenia wird das CSCP maßgeschneidertes Wissen über nachhaltige Konsum- und Produktionsmethoden für den lokalen Gartenbausektor vermitteln.

Kenia ist bekannt für seine reiche Tierwelt und seine beliebten Nationalparks. Aus wirtschaftlicher und entwicklungspolitischer Sicht ist Kenia jedoch auch stark auf die Landwirtschaft angewiesen. Insbesondere der Gartenbau ist für die kenianische Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Im Jahr 2016 trug er 1,03 Milliarden USD zum BIP des Landes bei. Dennoch kann der Agrarsektor bei unsachgemäßer Bewirtschaftung schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit haben, wie z. B. einen nicht nachhaltigen Wasserverbrauch, Umweltverschmutzung und ungesunde Lebensmittel aufgrund des übermäßigen Einsatzes von Düngemitteln und Pestiziden. Das GOALAN-Projekt (Green hOrtikultur Die vom CSCP durchgeführtet LAke Naivash) zielt darauf ab, diese Herausforderungen durch Wissens- und Sensibilisierungsmaßnahmen für Kleinbauern sowie Kleinst-, Klein- und mittlere Unternehmen (KKMU) zu bewältigen. GOALAN zielt darauf ab, sowohl das institutionelle als auch das unternehmerische Wissen und die Fähigkeiten zu stärken, um nachhaltige Gartenbaupraktiken im Land im Einklang mit der Strategie und dem Umsetzungsplan für eine grüne Wirtschaft (GESIP) zu etablieren.

Das CSCP wird die erste Schulung in der zweiten Januarhälfte 2019 durchführen. Mit dieser ersten Schulung werden zwei Ziele verfolgt: Landwirte und Unternehmer sollen allgemeine Kenntnisse über nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion erwerben und ihre technischen Fähigkeiten verbessern, um die praktische Anwendung nachhaltiger landwirtschaftlicher Verfahren zu fördern. .

Diese erste Schulung bildet den Auftakt zu einer Reihe von Schulungsmodulen, mit denen Rückmeldungen gesammelt, die Schulungsaktivitäten nachverfolgt und überarbeitet werden sollen, um den lokalen Wissensbedarf und die Erwartungen der Landwirte und Unternehmer bestmöglich zu erfüllen und die langfristige Übernahme nachhaltiger Gartenbaupraktiken über die Projektlaufzeit hinaus zu ermöglichen.

Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Kartika Anggraeni.

Foto © WWF Kenia

 

 

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