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Verbesserung der Notfallreaktionstechnologien: Sehen Sie sich das PathoCERT-Erklärungsvideo an!

Die effiziente Bewältigung von und Reaktion auf Katastrophensituationen erfordert ein hohes Maß an Koordination und Kooperation von den Verantwortlichen bis hin zu den Ersthelfern vor Ort. Notfallereignisse im Zusammenhang mit der Verunreinigung von Wasser durch Krankheitserreger gehören zu den Fällen, in denen die Einbeziehung der Interessengruppen entscheidend ist, um den Einsatz geeigneter Technologien und Maßnahmen zu gewährleisten.

Unser PathoCERT-Projekt treibt die Entwicklung neuartiger und leicht nutzbarer technologischer Lösungen, Dienste und Verwaltungsmechanismen voran, um das Situationsbewusstsein und die Koordinierung von Ersthelfern vor Ort und wichtigen Akteuren in der Befehls- und Kontrollkette zu verbessern und sie in die Lage zu versetzen, schnell und sicher auf Bedrohungen zu reagieren. Die Bereitschaft, im Falle einer Kontamination mit wasserbürtigen Krankheitserregern wirksam und rechtzeitig zu reagieren und zu handeln, erfordert nicht nur eine Reihe maßgeschneiderter Technologien, sondern auch eine wirksame Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Interessengruppen.

PathoCERT führt diese beiden Aktionslinien zusammen und verbindet die wichtigsten Akteure mit einer Reihe neuartiger Instrumente und Technologien. In den vergangenen Monaten wurden in den sechs Pilotstädten 19 Treffen der Community of Practice (CoP) organisiert: Granada (Spanien), Amsterdam (Niederlande), Limassol (Zypern), Thessaloniki (Griechenland), Sofia (Bulgarien) und Seoul (Südkorea) organisiert, an denen 383 externe Akteure und Projektpartner teilnahmen.
Das letzte Treffen der Community of Practice fand im November 2022 in Zypern statt und stellte einen wichtigen Meilenstein dar. Es war das erste Mal, dass die Ergebnisse der PathoCERT-Technologie den lokalen Interessengruppen vorgestellt wurden, die in Echtzeit mit den Instrumenten interagieren und den Technologieanbietern direktes Feedback geben konnten. Während des Treffens konnten die Beteiligten beispielsweise den PathoTeSTICK direkt testen, einen tragbaren Sensor, mit dem Ersthelfer schnell feststellen können, ob das Wasser kontaminiert ist und wenn ja, durch welche Erreger genau. Nachdem sie das Gerät getestet hatten, machten die Teilnehmer der CoP Vorschläge, wie das Gerät auch von Freiwilligen bei Notfällen eingesetzt werden könnte, um die Maßnahmen der Ersthelfer vor Ort zu unterstützen.

Ähnliche Treffen der Community of Practice werden im Jahr 2023 in Kombination mit Schulungsmaßnahmen vor Ort und/oder Tabletop-Simulationsübungen folgen.

Wenn Sie mehr über den Prozess der Beteiligung mehrerer Interessengruppen erfahren möchten, sehen Sie sich das PathoCERT-Erklärvideo an.

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Weitere Einzelheiten zu den Aktivitäten des Stakeholder-Managements im Rahmen des PathoCERT-Projekts sind in den Projektveröffentlichungen enthalten:

Das Projekt PathoCERT wird im Rahmen des Forschungsprogramms der Europäischen Union finanziert, Horizont 2020 und läuft bis 2023.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Francesca Grossi.

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