Schüler beginnen mit der Umsetzung ihrer Visionen von einer nachhaltigen Zukunft für ihre Nachbarschaft Im Oktober 2016 hat eine Gruppe von 9. Klasse machten sich die Schüler auf den Weg, um ihr Viertel zu erkunden und sich vorzustellen, wie ihre Zukunft aussehen könnte. Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Langerfeld haben sich bei ihrer Mission mit den Stichworten nachhaltige Mobilität, Biodiversität, Klimaschutz und Vernetzung auseinandergesetzt. Nach ihrer Erkundung beginnen sie nun mit der Umsetzung ihrer Visionen für eine nachhaltige Zukunft und arbeiten mit Institutionen und Bürgern zusammen, die zu einem besseren Leben in ihrer gemeinsamen Nachbarschaft beitragen wollen. Die Meilensteine des Projekts bis heute: Schüler und Künstler gestalteten Plakate mit den Visionen der Studenten Workshops mit Experten aus den verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit Präsentationen während zweier Sitzungen des Arbeitsausschusses Klingholzberg/Hilgershöhe, bei denen in einer Sitzung der Oberbürgermeister von Wuppertal anwesend war Präsentation des Projekts und Workshops am 23. März in der Gesamtschule Langerfeld Die Zusammenarbeit zwischen dem Projektteam, den Lehrern, dem Schulleiter, den Schülern und den am Projekt beteiligten Einrichtungen war in allen Projektphasen - von der Umfrage bis zur Vorbereitung der Sitzungen und Veranstaltungen - absolut fantastisch. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wurde am 23. März deutlich sichtbar, als fast 150 Personen kamen, um mehr über das Projekt zu erfahren. Die Schüler moderierten die Veranstaltung, stellten das Projekt vor und wurden von der Schulband begleitet. "Es war wirklich eine gelungene Veranstaltung. Es wäre toll, wenn weitere Projekte entwickelt und umgesetzt werden könnten", teilte Sabine Münch vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) mit, der in der Nachbarschaft Gemeinwesenarbeit leistet. Mit all dem positiven Feedback und der Unterstützung geht das Projekt weiter und setzt die in den letzten Monaten entstandenen Visionen um. Schülerinnen und Schüler, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen arbeiten in verschiedenen Arbeitsgruppen, die jeweils von einer Person mit entsprechender Expertise geleitet werden, gemeinsam an Lösungen für ein gutes Leben im Quartier. Das CSCP unterstützt den gesamten Prozess weiterhin durch Vernetzung, Konzeptentwicklung und Nachhaltigkeitsexpertise. Das Projekt heißt "Wichlinghausen-Oberbarmen zeigen Zukunft" von Bob Kulturwerk e.V. und ist Teil des Programms "NRW hält zusammen... für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung". Das Gesamtprojekt wird von Liesbeth Bakker (ideaalwerk) koordiniert. Wenn Sie daran interessiert sind, die Arbeitsgruppen zu unterstützen, wenden Sie sich bitte an Christoph Hermann!