Ein gerechter Übergang zur Kreislaufwirtschaft: Erkundung aktueller und potenzieller sozialer Auswirkungen am Beispiel der Wertschöpfungsketten Batterien, Kunststoffe und Textilien In den letzten Jahren hat sich die Idee der Kreislaufwirtschaft über die bloße Abfallbewirtschaftung hinaus zu einer umfassenderen Strategie entwickelt, um dem Klimawandel, der Umweltzerstörung und der Umweltverschmutzung zu begegnen, indem Materialien länger genutzt werden und ihr Wert erhalten bleibt. Trotzdem dreht sich ein Großteil der aktuellen Debatte in Forschung, Politik und Institutionen immer noch um technologische Lösungen und wirtschaftliche Effizienz, ohne dass Partizipation, Fairness und die Verteilung von Nutzen und Lasten ausreichend berücksichtigt werden. Angesichts dieser blinden Flecken versucht der Bericht, die Kreislaufwirtschaft durch die Linse eines gerechten Übergangs neu zu interpretieren: Er klärt, wie beide Konzepte verstanden werden, schlägt einen gerechtigkeitsorientierten Rahmen für die Kreislaufwirtschaft vor, untersucht die sozialen Folgen entlang der Wertschöpfungsketten von Batterien, Textilien und Kunststoffen und überprüft bestehende Initiativen, um konkrete Maßnahmen für eine sozial gerechtere Transformation vorzuschlagen.