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Von Zielen zu Maßnahmen: Ein Fahrplan für die Umsetzung des Globalen Rahmens für Chemikalien

Auf der Fünften Internationalen Konferenz zum Chemikalienmanagement (ICCM5) im Jahr 2023 wurde die Annahme der Ziele des Globalen Rahmens für Chemikalien (GFC)Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem weltweit soliden Chemikalien- und Abfallmanagement nach 2020. Dieser Schritt war zwar monumental, doch die eigentliche Herausforderung besteht darin, wie wir dieses Ziel erreichen können. Um dies anzugehen, hat die Umweltbundesamt (Umweltbundesamt) hat das Projekt GFC - Umsetzungsprojekt I: Fahrplan bis 2030und bringt die Akteure des Sektors zusammen, um praktische Möglichkeiten der Umsetzung zu erkunden.

Zusammen mit einem erfahrenen Konsortium leitet das CSCP die GFC - Umsetzungsprojekt I: Fahrplan bis 2030 Projekt, das darauf abzielt, die potenziellen Beiträge Deutschlands zur Umsetzung der GFC zu ermitteln und vorzubereiten.

Im Rahmen des Projekts sind wir bestrebt, einen möglichst breiten Konsens zu erzielen, indem wir einen intensiven Dialog mit einer Vielzahl von Interessengruppen führen, darunter Akteure entlang der chemischen Wertschöpfungskette, Recyclingunternehmen, Start-ups im Bereich KI und digitaler Produktpass (DPP) sowie Verbraucher- und Umweltorganisationen.

Drei Aktionsbereiche wurden als besonders wichtig identifiziert und werden durch spezielle Teilprojekte angegangen:

De-Fossilisierung der chemischen Industrie: Die Chancen und Hindernisse für die Versorgung der deutschen chemischen Industrie von fossilen zu erneuerbaren Kohlenstoffquellen im Fokus

Bewertung von alternativen Stoffen: Ein methodischer Rahmen, um alternative Bewertungen zur Substitution von Stoffen durch sicherere Chemikalien auf eine wissenschaftlich breit akzeptierte Grundlage zu stellen.

Ökodesign/Digitaler Produktpass (DPP): Nutzung der DPPs als Informationsträger für Additive in Kunststoffen mit besonderem Schwerpunkt auf Additiven für Rezyklate, wie z.B. Kunststoffe aus dem Recycling von Abfällen.

Das Projekt wird von dem Umweltbundesamt und läuft bis März 2027.

Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Dr. Esther Heidbüchel.

 

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