Skalierung vielversprechender Lösungen: Die wichtigsten Ergebnisse des Gipfels für nachhaltige Lebensmittelsysteme Angesichts der zunehmenden Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, dem Verlust der biologischen Vielfalt und der globalen Ernährungssicherheit ist es klar, dass wir die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, dringend überdenken und verändern müssen. Auf der Gipfel für nachhaltige Lebensmittelsystemedie am 20. März 2025 in Frankfurt am Main stattfand, haben wir uns mit kritischen Fragen zur Zukunft der Lebensmittel beschäftigt: Wie wird die Lebensmittellandschaft von morgen aussehen? Wie werden wir unsere Lebensmittel in den kommenden Jahren anbauen? Was ist notwendig, um ein widerstandsfähiges und autonomes europäisches Lebensmittelsystem aufzubauen? Bei dieser Ausgabe des Sustainable FUTURE Summit veranstaltet von der FUTURE Institut für nachhaltige Transformation und die CSCPAuf der Konferenz kamen Akteure aus Unternehmen, Start-ups, der Markt- und Verbraucherforschung, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft zusammen, um vielversprechende soziale und ökologische Lösungen und die effizientesten Wege zu ihrer Skalierung zu diskutieren. Ludvig Liljeqvist, von Ingka-Gruppe tauschten Erkenntnisse über Lebensmittel aus der ganzen Welt aus und sprachen darüber, wie wichtig es ist, einen gerechten Übergang zu nachhaltigeren Lebensmittelsystemen zu ermöglichen. Andrea Schwalber von Nestlé sprach über die Realität der regenerativen Landwirtschaft und stellte das verantwortungsvolle Beschaffungsprogramm des Unternehmens mit Beispielen von der Pilotphase bis zur Skalierung vor. Dr. Isabel Riedl von LAMPERT Beratung erläuterte die Grundsätze der Lampert-Methode und sprach darüber, dass die Platzierung von Lebensmitteln ein entscheidender Faktor ist. Arlind Xhelili vom CSCP befasste sich mit alternativen Proteinen und ihrer Rolle bei der Entschärfung der dringenden Herausforderungen im derzeitigen Lebensmittelsystem. Er beleuchtete insbesondere die Faktoren und Hindernisse für die Akzeptanz solcher Produkte durch die Verbraucher. Silke Leibmann und Anna Rademacher vom Markt- und Konsumforschungsunternehmen, YouGov untersuchte Strategien zur Überwindung der Kluft zwischen Einstellung und Verhalten und gab Empfehlungen für ein besseres Engagement der Kunden für nachhaltige Lebensmittel. Zum Thema kultiviertes Fleisch und Meeresfrüchte sprach Prof. Dr. Polymeros Chrysochou von der Universität Aarhus berichtete über Verbraucherwahrnehmungen aus einer Drei-Länder-Studie, während Dr. Yadira Tejeda Saldana von Neue Ernte stellte internationale Perspektiven der zellulären Landwirtschaft vor, wobei der Schwerpunkt auf Innovation und Zusammenarbeit lag. Alicia Abendroth aus EIT Lebensmitteleine führende europäische Initiative zur Förderung der Innovation im Lebensmittelsektor, legte den Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit und ihre Fähigkeit, die eine Gesundheit. Nadja Kasperczyck aus Lebensmittel für die biologische Vielfalt betonte die Bedeutung der Erhaltung und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt als Voraussetzung für widerstandsfähige Nahrungsmittelsysteme. Dr. Cornelius Lahme (BLUU Meeresfrüchte) und Christian Poppe (Formo) tauschten sich über ihre Erfahrungen als Start-ups aus, die an innovativen Produkten arbeiten, und über die Hindernisse, mit denen solche Unternehmen konfrontiert sind, wenn es um den Markteintritt und/oder die Skalierung von Innovationen geht. Dr. Kathrin Thora Weiß vom Start-up foomder an der Podiumsdiskussion teilnahm, sprach über den Zeitdruck, unter dem Unternehmen stehen, wenn es darum geht, neue Produkte in einem sehr dynamischen Marktumfeld zu entwickeln, zu erproben und zu skalieren. CSCPs Alexander Mannweiler hob hervor, dass die Akteure im Lebensmittelbereich ihre Anstrengungen durch gezielte, wirkungsorientierte Partnerschaften bündeln müssen, um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und widerstandsfähige, zukunftsfähige Lebensmittelsysteme aufzubauen. Das Gipfeltreffen bot eine Plattform für den Austausch der neuesten wissenschaftlichen und branchenspezifischen Informationen über führende Lebensmitteltrends sowie die Möglichkeit, mit führenden Experten und Branchenakteuren in Kontakt zu treten. Gastgeber des Gipfels war die Zukunftsinstitut für nachhaltige Transformation in Zusammenarbeit mit dem CSCP. Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Alexander Mannweiler.