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Upscaling-Strategien für eine urbane Sharing-Gesellschaft in Wuppertal

Teilen hat viele verschiedene Aspekte, zum Beispiel: Was kann geteilt werden? Welches System/Geschäftsmodell steht dahinter? Wer nutzt Sharing-Dienste und warum? Wie kann eine Stadt das Teilen in ihrer Gesellschaft und Wirtschaft fördern, indem sie die institutionellen und politischen Rahmenbedingungen anpasst? Welche Nachhaltigkeitsauswirkungen hat das Teilen auf lokaler Ebene? Wie können Sharing-Aktivitäten auf lokaler Ebene ausgeweitet werden? Und welche Auswirkungen hat dieser Upscaling-Prozess?

Dies sind nur einige der Fragen, mit denen sich eine neu gegründete Forschungsgruppe beschäftigen wird. Die Forschungsgruppe, die vom CSCP, dem Wuppertal Institut und der Bergischen Universität Wuppertal/ Transzent gebildet wurde, wird das Teilen auf lokaler Ebene mit einem starken Fokus auf die Stadt Wuppertal analysieren. Das fünfjährige Forschungsprojekt "Upscaling-Strategien für eine urbane Sharing-Gesellschaft" (Urban Up) wird vom Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) gefördert. Das interdisziplinäre Team mit zwei Post-Doc- und vier PhD-Stellen besteht aus Politikwissenschaftlern, Ökonomen, Soziologen und Ingenieuren, die das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten werden.

Das CSCP leistet einen Beitrag zur Erforschung von Sharing-Lebensstilen, um zu verstehen, warum Menschen motiviert sind, Waren, Dienstleistungen, Zeit usw. zu teilen, und wie eine breitere und vielfältigere Zielgruppe erreicht werden kann. Das Projekt Urban Up arbeitet mit vielen Praxispartnern in Wuppertal zusammen, um das Teilen in verschiedenen Bereichen unseres täglichen Lebens zu analysieren, z.B. Auto- und Fahrrad-Sharing, Co-Living und Co-Working, Tool-Sharing, Food-Sharing, etc.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Alexandra Kessler.

 

Foto von Daniel H. Tong auf Unsplash

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