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Investieren in ein gutes Leben in Wuppertal: CSCP in Kooperation mit der Stadtsparkasse Wuppertal

Die Digitalisierung und die anhaltend niedrigen Zinssätze verändern bereits die Geschäftsmodelle der Banken. Gleichzeitig rückt das Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda der Menschen immer weiter nach oben. Wie kann also eine führende Regionalbank ihre Rolle als Motor für positive Auswirkungen systematisch stärken und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessern?

Wie lässt sich in einer Zeit, in der sich Unternehmen auf Kostensenkungen, die Rationalisierung von Prozessen und die Notwendigkeit von Investitionen in eine digitale Zukunft konzentrieren, die Nachhaltigkeit in ihre Kernstrategie integrieren? Die Auswirkungen der Finanzkrise sind immer noch präsent und anhaltend und stellen die traditionellen Geschäftsmodelle der Banken ernsthaft in Frage. Die Digitalisierung ermöglicht neue Wettbewerber, effizientere Prozesse, neue Partnerschaften und neue Dienstleistungen. Die neue europäische CSR-Richtlinie, die große und börsennotierte Unternehmen ab 2017 zur Berichterstattung über Nachhaltigkeitsthemen verpflichtet, verstärkt diesen Veränderungsbedarf noch.

Während die Stadtsparkasse Wuppertal schon immer von ihrer Mission angetrieben wurde, "Gutes für Wuppertal" zu tun, hat sie sich 2016 mit dem CSCP zusammengetan, um dies in strategischere Maßnahmen umzusetzen. Ein wichtiger Schritt war es, herauszufinden, was relevante Stakeholder darüber denken, wie eine lokale Vollbank ein gutes Leben und das lokale Wohlbefinden unterstützen kann. Das CSCP begann einen Dialog mit wichtigen Stakeholdern und Kunden durch strukturierte Interviews und eine groß angelegte Online-Umfrage, in der sie ihre Wahrnehmungen, Erwartungen und Ideen äußern konnten.

Die Diskussion der Ergebnisse mit mehreren Experten auf unterschiedlichen Hierarchieebenen trug nicht nur wesentlich dazu bei, praktische Maßnahmen abzuleiten, sondern auch Ansichten darüber zu sammeln, wie nachhaltigkeitsbezogene Maßnahmen in Zeiten des Wandels und der Veränderung am besten integriert werden können. Ein Workshop-Teilnehmer drückte es so aus: "Bei allem, was wir tun, müssen wir uns fragen: Kann es nachhaltiger gemacht werden? Wie kann dies zu einem guten Leben beitragen?" Dieser Gedanke spiegelte sich bereits im Vorfeld in der Entscheidung wider, Nachhaltigkeit nicht als Zusatz zu definieren, sondern sie zu einem integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie zu machen.

Mit diesem Ansatz "haben wir eine Reihe großer Chancen identifiziert", sagt Constanze Klee, die bei der Stadtsparkasse für die Koordination des Prozesses zuständig ist. Sie fährt fort: "Der Kampf um die Ressourcen ist vorprogrammiert und kann dazu führen, dass wir im ersten Jahr nicht alle guten Ideen umsetzen können. Aber wir haben jetzt eine klare Fokussierung auf Kernthemen und Kolleginnen und Kollegen, die sich sehr motiviert fühlen, diese zu verwirklichen. Wir arbeiten an dem guten Leben in Wuppertal!"

Bitte kontaktieren Sie Stephan Schaller wenn Sie irgendwelche Fragen haben.

© wk1003mike / Shutterstock.com

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