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Befähigung von KMU, die Digitalisierung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit anzugehen

Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Aufbau nachhaltiger Unternehmen, die das volle Potenzial von Digitalisierungsprozessen und -werkzeugen ausschöpfen. Das CSCP schulte Vertreter der Mittelstand-Digital-Kompetenzzentren darin, wie sie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zur Zusammenarbeit für eine nachhaltige Digitalisierung inspirieren und befähigen können.

Als Teil der Mittelstand Digitalsind 26 Kompetenzzentren in ganz Deutschland tätig. Das CSCP ist Mitveranstalter des Kompetenzzentrum eStandards mit einem starken Fokus auf die Schnittstelle zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

In einem ersten Schritt konzentrierte sich das Trainingsmodul darauf, das Verständnis der Teilnehmer für Digitalisierung und Nachhaltigkeit als zwei stark miteinander verknüpfte Themen zu aktualisieren und zu vertiefen. Anschließend wurden die Teilnehmer darin geschult, dieses Wissen effektiv an die KMU, mit denen sie arbeiten, weiterzugeben.

Mit Blick auf die KMU bot der Workshop praktische Ratschläge, die sich leicht auf KMU-Ebene umsetzen lassen. Die wichtigsten Handlungsfelder wurden anhand der folgenden Grundsätze beschrieben:

  • Förderung einer guten Work-Life-Balance
  • Führend bei der nachhaltigen Digitalisierung
  • Wettbewerbsvorteile entwickeln
  • Verankerung der Unternehmenskultur
  • Förderung der Zusammenarbeit

Der zweite Schritt war der Austausch praktischer Instrumente zum Verständnis spezifischer Wertschöpfungsketten und zur Ermittlung von Stärken und Schwächen im Hinblick auf die Nachhaltigkeit. Durch diese Übung wurden die Teilnehmer darin geschult, gemeinsam mit KMU "Hot and Sweet Spot"-Analysen durchzuführen und dadurch das Verständnis für Nachhaltigkeitsaspekte innerhalb ihrer Wertschöpfungskette zu verbessern.

Nach dem Workshop verfügen die Teilnehmer nicht nur über einen Rahmen, um nachhaltige Digitalisierung für KMU greifbar zu machen, sondern auch über praktische Werkzeuge, um die Sensibilität für nachhaltige Digitalisierung zu erhöhen.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Thomas Wagner.

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