Zurück

Das CSCP und das co-do! lab unterstützen die Stadt Duisburg auf ihrem Weg zum Circularity-Vorreiter

Öffentlicher Verkehr, Abfallwirtschaft, Wasser- und Energieversorgung sind allesamt Politikbereiche, die sich direkt auf das Leben der Bürger auswirken und in die Verantwortung der Städte fallen. Was können Städte also tun, um ihr Potenzial freizusetzen und zu Vorreitern der Kreislaufwirtschaft zu werden, um mehr Nachhaltigkeit zu erreichen und langfristig ein besseres Leben für ihre Bürger zu gewährleisten? Welche Akteure müssen einbezogen werden und wie kann der Wandel erfolgreich angegangen und umgesetzt werden?

Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Schaffung der richtigen Infrastruktur bis hin zur Einbeziehung von Bürgern und Unternehmen in einer wirkungsvollen Weise. Das CSCP und die co-do lab hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg und den städtischen Unternehmen mehrere Nachhaltigkeitsinitiativen ins Leben gerufen.

Zusammen mit dem Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD)Das CSCP, das kommunale Abfallunternehmen der Stadt, hat sich während des gesamten Jahres 2023 an mehreren Projekten beteiligt und zahlreiche Transformationsprozesse der Kreislaufwirtschaft angestoßen.

Das CSCP unterstützte den WBD bei seiner Initiative, den Stadtteil Ruhrort zu einem Vorreiter im Bereich der Nachhaltigkeit zu machen. Viele Akteure arbeiten derzeit an der Umweltneutralität von Duisburg Ruhrort unter dem Motto "UrbanZero". Aus diesem Grund haben der WBD und das CSCP gemeinsam an einem der wichtigsten Aspekte gearbeitet: den Bezirk zu einem Null-Abfallgebiet zu machen.

Im Rahmen des Projekts wurden zahlreiche lokale Akteure, darunter Organisationen der Zivilgesellschaft, Unternehmen und die Stadtverwaltung, zusammengebracht, um gemeinsam eine Strategie für Duisburg Ruhrort auf dem Weg zu Null Abfall zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt dieser Bemühungen war die Untersuchung der Rolle, die die WBD bei der Umstellung spielen kann, sowie die Initiierung konkreter Pilotprojekte, die zur Vision von Null Abfall beitragen. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören die Identifizierung und Initiierung von 10 Pilotprojekten, wie die Einrichtung eines Reparatur-Cafés und zentraler Sammelstellen für Wertstoffe sowie Dienstleistungen wie Umwelterziehungsdienste. Für die vielversprechenden Pilotprojekte wurden konkrete nächste Schritte definiert, die von den Akteuren in Duisburg weiterverfolgt werden sollen, damit die Transformation von Ruhrort für und mit den Bürgern stattfinden kann.

Mit dem neu gegründeten Netzwerk Rundschreiben Rhein.Ruhrhat das CSCP zusammen mit dem WBD und anderen Akteuren eine Initiative ins Leben gerufen, die sich auf den Aufbau von Verbindungen zwischen Unternehmen in Duisburg konzentriert. In Sektoren wie der Stahlindustrie, dem Baugewerbe oder der Logistik wird das Netzwerk nach Möglichkeiten suchen, die Zusammenarbeit zu fördern und die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Im September 2023 fand die offizielle Eröffnung des Netzwerks statt, an der 80 Akteure aus der Region teilnahmen. Die Veranstaltung basierte auf der vom CSCP und seinen Partnern durchgeführten Projektarbeit. Im Vorfeld der Veranstaltung wurde eine Umfrage unter Duisburger Unternehmen durchgeführt, deren Ergebnisse zeigten, dass die Zusammenarbeit als Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Umsetzung von Lösungen der Kreislaufwirtschaft angesehen wurde.

Das CSCP und das co-do lab unterstützen Städte aktiv dabei, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen und leistungsstarke Kooperationen in Gang zu setzen, die Kreislauflösungen vorantreiben und skalieren.

Möchten Sie mit uns zusammenarbeiten, um Städte zu Vorreitern der Kreislaufwirtschaft zu machen? Erreichen Sie uns unter Philipp Ober!

de_DEGerman