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Urban Up lanciert "Expedition: Raumstation"

Die meisten Unternehmen, Organisationen, Unternehmer und Politiker arbeiten in "normalen" Büroräumen in "normalen" Gebäuden. Was wäre, wenn sie die Möglichkeit hätten, ihren Arbeitsplatz für ein paar Wochen in einen Schiffscontainer zu verlegen? Dies ist nun mit dem Start der Expedition: Raumstation" in der Wuppertaler Utopiastadt - eine Zusammenarbeit mit Utopiastadt.

Utopiastadt bietet in der Wuppertaler Nordbahntrasse verschiedenen Unternehmen wie Firmen und Ehrenamtlichen Arbeitsräume an. Von Juli bis Oktober 2019 haben Organisationen die Möglichkeit, ihre Geschäftsideen in den neu eingerichteten Schiffscontainern "Expedition: Space Station" Schiffscontainern zu testen. Diese Container sind ein offenes Labormodul, das für 1 Euro für einen Zeitraum von bis zu vier Wochen gemietet werden kann.

Die "Expedition: Space Station" wird von der Utopiastadt als Praxispartner im Rahmen von Urban Up, einem Gemeinschaftsprojekt des Wuppertal Instituts, der Universität Wuppertal und des CSCP, durchgeführt. Das Projekt ist am TransZent (Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit) angesiedelt, das vom Wuppertal Institut und der Bergischen Universität Wuppertal gegründet wurde.

Die Schiffscontainer stehen an der Nordbahntrasse, Wuppertals Fahrradautobahn in einem ehemaligen Bahnhof. In der Utopiastadt gibt es außerdem ein Repair-Café, einen kostenlosen Fahrradverleih, eine offene Werkstatt, einen Gemeinschaftsgarten, einen Co-Working-Space, ein Café sowie eine Konzertlocation mit viel Freiraum drum herum. Hier wird alles geteilt und jeder ist willkommen, dabei zu sein.

In diesem Sommer wird ein neues Areal vor dem ehemaligen Mirker Bahnhof genutzt, um mehreren Akteuren und Initiativen Platz zu bieten. In Schiffscontainern werden vorübergehend ein kostenloser Lastenradverleih, eine Aquaponik-Farm, ein Caterer und andere untergebracht.

Davon werden zwei Container gemietet von Urban Up und kann von Organisationen und Unternehmen genutzt werden, die in diesem einzigartigen Umfeld eine echte Wirkung erzielen und mit ihren Geschäfts- und Arbeitsmethoden experimentieren wollen. Diejenigen, die daran interessiert sind, diese Umgebung als Testfeld für neue Ideen zu nutzen, können sich für die Arbeit in diesen Containern bewerben.

Weitere Informationen über das Bewerbungsverfahren finden Sie unter hier.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Nachwuchsgruppe im Rahmen der sozial-ökologischen Forschung gefördert.

Bitte kontaktieren Sie Alexandra Kessler für weitere Informationen.

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