Wie kann die Digitalisierung der Wissenschaft dazu beitragen, die Art und Weise, wie wir essen, zu verändern? Angesichts der Tatsache, dass Lebensmittelsysteme bis zu 37% der globalen Emissionen* verursachen und Millionen von Menschen in Europa keinen Zugang zu gesunden Lebensmitteln haben, hat das neu gestartete SPOON-Website zielt darauf ab, die Sammlung und den Austausch relevanter Lebensmitteldaten für Entscheidungsträger und andere relevante Akteure zu unterstützen, die eng mit Gemeinschaften zum Thema nachhaltige Ernährungspraktiken zusammenarbeiten.
Ziel der Website ist es, Entscheidungsträger im Lebensmittelbereich bei der Entwicklung von Lösungen zu unterstützen, die sich an der Realität der Verbraucher und der alltäglichen Praxis orientieren, und die Bürger in die Lage zu versetzen, fundiertere Entscheidungen über Lebensmittel zu treffen.
In einer Zeit, in der Klimaschocks, Lebensmittelarmut und -unsicherheit sowie unterbrochene Versorgungsketten die Grenzen der globalen Lebensmittelsysteme austesten, bietet SPOON (Food Systems in Transition - Participatory, Open Citizen Research for Sustainable Nutrition) einen neuen Ansatz. Das Projekt befähigt die Bürgerinnen und Bürger, an der Neugestaltung unseres Lebensmittelumfelds mitzuwirken, und zwar nicht nur als Verbraucher, sondern als Mitgestalter von Wissen.
Unter der Leitung des CSCP vereint SPOON 16 Partner aus ganz Europa und wird durch das Programm Horizon Europe finanziert. Sein Ziel: die Förderung gesunder, nachhaltiger Ernährung durch den Einsatz digitaler Werkzeuge, partizipativer Forschung und Verhaltenswissenschaft.
"Die lokalen Gegebenheiten der Verbraucher zu verstehen und Lösungen auf dieser Grundlage zu entwickeln, ist nicht nur klug, sondern für eine echte Wirkung unerlässlich. Wenn wir mit den Menschen zusammenarbeiten oder auf den Erkenntnissen aufbauen, die sie uns mitteilen, werden unsere Lösungen relevanter, akzeptierter und wahrscheinlicher erfolgreich. Digitale Werkzeuge machen dies einfacher als je zuvor", sagt Arlind Xhelili, Projektmanagerin von SPOON.
"Bei SPOON geht es darum, die Menschen, ihre Bedürfnisse, Erfahrungen und lokalen Kontexte in den Mittelpunkt des Wandels zu stellen. Indem wir ihre Stimmen und Daten in den Innovationsprozess einbeziehen, verbinden wir die Entscheidungsträger im Lebensmittelbereich direkt mit den Gemeinschaften vor Ort. Es geht darum, Lebensmittelsysteme zu schaffen, die wirklich für alle funktionieren", so Xhelili abschließend.
Die neu eingerichtete Website bietet Einblicke in die Ziele des Projekts, aktuelle Informationen aus den sechs Pilotregionen des Projekts und Informationen über die innovativen digitalen Tools, die entwickelt werden.
Die Besucher der Website können erfahren, wie SPOON:
Egal, ob Sie ein politischer Entscheidungsträger, ein Forscher, ein lokaler Lebensmittelproduzent oder ein Bürger sind, der sich für einen nachhaltigen Lebensstil einsetzt, auf dieser Website ist etwas für Sie dabei löffelprojekt.eu
Folgen Sie SPOON in den sozialen Medien, um über Projektmeilensteine, lokale Veranstaltungen und Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung informiert zu werden: LinkedIn | Instagram | YouTube.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Arlind Xhelili.
*Crippa et al., 2021
In ganz Europa beschäftigen sich Städte und Regionen mit denselben drängenden Fragen: Wie können wir Kreislaufwirtschaft sinnvoll messen? Wie machen wir die Wasserkreisläufe widerstandsfähig gegen Dürren und Überschwemmungen? Wie stellen wir sicher, dass der zirkuläre Übergang den Menschen und nicht nur den Systemen zugute kommt? Wie sichern wir die kritischen Rohstoffe, von denen unsere Volkswirtschaften abhängen?
Keine Stadt hat alle Antworten allein. Doch durch Zusammenarbeit können Städte gemeinsame Herausforderungen in gemeinsamen Fortschritt verwandeln und so eine kreislauffähigere, widerstandsfähigere und integrativere Zukunft für alle schaffen.
Deshalb ist die Initiative für Kreislaufstädte und -regionen (CCRI) führt ein vier neue Gemeinschaften der Praxis (CoPs)kleine, engagierte Gruppen von Vorreiterstädten und -regionen, die sich offen austauschen, mitteilen, was funktioniert (und was nicht), und gemeinsam praktische Lösungen entwickeln.
Städte können sich für die Teilnahme an den folgenden CoPs bewerben:
Was ist zu erwarten?
Gemeinsam mit anderen Städten und Regionen werden Sie die Führung übernehmen. Jede CoP trifft sich regelmäßig online und gestaltet die Agenda, den Fokus und die Ergebnisse, um die dringenden Herausforderungen der zirkulären Übergänge zu lösen. Bringen Sie Ihr eigenes Projekt als Fallbeispiel ein, testen Sie Ideen mit Ihren Kollegen und gehen Sie mit Erkenntnissen nach Hause, die Sie sofort nutzen können!
Warum beitreten?
Wer kann sich bewerben?
Europäische lokale und regionale Gebietskörperschaften, ihre Agenturen und Unternehmen in öffentlichem Besitz mit praktischer Erfahrung in einem der vier Themenbereiche können sich bis zum 17. Oktober 2025!
Jetzt anmelden um Teil unserer CCRI-Praxisgemeinschaften zu werden!
Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Luca E. Sander.
Indem sie die Nachfrage beeinflussen und dem Markt neue Erwartungen signalisieren, können die Entscheidungen der Verbraucher eine wichtige Rolle bei der Umstellung auf nachhaltigere Proteinquellen spielen. Die Frage ist also: Wie können die Verbraucher in die Lage versetzt werden, die Umstellung auf Eiweiß voranzutreiben? Seien Sie im Oktober in Brüssel dabei, wenn wir erforschen, was die Entscheidungen der Menschen in Bezug auf Lebensmittel beeinflusst, und in zwei Veranstaltungen Wissenschaft, Nachhaltigkeit und Verhaltensänderung zusammenbringen.
Vom 14. bis 16. Oktober 2025 wird Brüssel, Belgien, der Hotspot der europäischen Lebensmittel- und alternativen Proteinszene sein. Arlind Xhelili, CSCP-Projektmanagerin, wird an zwei wichtigen Veranstaltungen teilnehmen: der Horizons4Protein (H4P) Workshop und EIT Food's Next Bite Konferenz.
Horizons4Protein Workshop - 14. Oktober 2025
Bei dieser Veranstaltung schließen wir uns mit wichtigen EU-finanzierten Projekten für alternative Proteine (GIANT LEAPS, LIKE-A-PRO, VALPRO Path) zusammen, um die Zusammenarbeit und Synergien zu stärken. Der Workshop konzentriert sich auf drei Bereiche: Politik, ökologische und sozioökonomische Bewertungen und Erkenntnisse über Verbraucher. Das CSCP wird sich an der Vertiefung der Erkenntnisse über die Verbraucher beteiligen:
Das CSCP wird Fachwissen über Verhaltensweisen, partizipatorisches Denken und eine systemische Sichtweise in diese Herausforderung einbringen und Brücken zwischen Innovation, Menschen und Politik schlagen.
Nächster Biss 2025 - 15. und 16. Oktober 2025
Im Rahmen der Podiumsdiskussion "Die informierte Lebensmittelliste: Eine Brücke zwischen gesunder Ernährung und alltäglichen Entscheidungen"die am 15. Oktober in der Nächster Biss 2025 Veranstaltung gehostet von EIT Foodwird Arlind Xhelili erkunden, wie man die Entscheidungen der Verbraucher gesünder, nachhaltiger und sogar ein bisschen verspielter machen kann. Freuen Sie sich auf offene Einblicke und neue Perspektiven, wenn wir erforschen, was die Lebensmittelauswahl wirklich bestimmt und wie man sie beeinflussen kann!
Weitere Einzelheiten finden Sie in der vollständigen Programm. Um mitzumachen, registrieren Sie sich bitte hier lesen..
Treffen Sie uns dort!
Beide Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, zusammenzuarbeiten und die Zukunft der Lebensmittel mitzugestalten. Egal, ob Sie ein politischer Entscheidungsträger, ein Akteur der Branche, ein Innovator, ein Forscher oder einfach nur ein leidenschaftlicher Verfechter der Umgestaltung des Lebensmittelsystems sind, kommen Sie zu uns nach Brüssel. Lassen Sie uns über gesunde und nachhaltige Lebensmittel, Menschen und die Zukunft sprechen!
Für weitere Fragen, wenden Sie sich bitte an Arlind Xhelili.
Wie lässt sich Wirtschaftswachstum mit Nachhaltigkeitszielen und werteorientierter Unternehmensführung in Einklang bringen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Treffens zwischen Mitgliedern des deutschen Wirtschaftssenats und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh, zu dem das CSCP im August 2025 eingeladen hatte.
Die Teilnehmer wurden von Rolf Heeb, dem Vorsitzenden des Lenkungsausschusses, begrüßt.
Dr. Christoph Brüssel, Vorstandsmitglied des Senats der deutschen Wirtschaft, betonte die Gemeinwohlorientierung des Senats und sein Bestreben, die politischen Akteure mit praktischer und unabhängiger Expertise zu unterstützen.
Auf der Grundlage seiner zwei Jahrzehnte währenden Arbeit an der Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Gemeinden zeigte Michael Kuhndt, Geschäftsführer des CSCP, realistische Wege auf, wie Wachstum und Nachhaltigkeit nicht nur in Einklang gebracht, sondern auch Innovation und Wettbewerbsfähigkeit freigesetzt werden können.
Norbert Streveld, Vorsitzender des deutschen Senats der Wirtschaft, betonte die Bedeutung eines offenen Austauschs zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Er betonte die Rolle des Senats als wertegeleitete Gemeinschaft und als Plattform, die unterschiedliche Perspektiven zusammenbringt und den Dialog auf regionaler und nationaler Ebene vorantreibt.
Helge Lindh, Mitglied des Deutschen Bundestages von der Sozialdemokratischen Partei (SPD), teilte die Perspektiven der Politik und der Entscheidungsfindung und betonte, wie wichtig es ist, dass politische Entscheidungsträger mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren zusammenarbeiten, um kollaborative Bottom-up-Partnerschaften zu fördern, die über die traditionellen Einflusskanäle hinausgehen.
Im Laufe des Abends tauschten sich die Teilnehmer über die Notwendigkeit aus, den Dialog in die Tat umzusetzen und die Erkenntnisse aus der Praxis in politische und unternehmerische Entscheidungen einfließen zu lassen. Mehrere Impulse aus der Diskussion werden in die laufenden Gespräche auf Bundesebene in Deutschland einfließen.
Die Veranstaltung baut auf dem "Think and Do"-Ansatz des CSCP auf, der darauf abzielt, gemeinsam mit Unternehmen, politischen Entscheidungsträgern und der Zivilgesellschaft Lösungen zu entwickeln und diese in der Praxis zu erproben. Sie folgt auch auf die Ernennung von Michael Kuhndt zum Senator des deutschen Senats der Wirtschaftund unterstreicht damit das Engagement des CSCP für die Förderung der Nachhaltigkeit an der Schnittstelle von Politik und Praxis.
Die Deutscher Senat der Wirtschaft setzt sich für einen auf den Menschen ausgerichteten Ansatz in der Marktwirtschaft ein und fördert die soziale Verantwortung der Unternehmen sowie eine faire und integrative Zusammenarbeit zwischen Unternehmen aller Größen und Rechtsformen und staatlichen und internationalen Institutionen.
Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Michael Kuhndt.
Die jüngste Auswertung der Kampagne zum kühleren Waschen, #WirDrehenRunter die von Procter & Gamble (P&G) Deutschland und dem WWF Deutschland mit wissenschaftlicher Unterstützung des CSCP durchgeführt wurde, zeigt, wie klare Informationen, praktische Erfahrungen, und direkter Dialog kann die klimafreundliche Entscheidung leicht machen. Das Ergebnis: Die diesjährige Auswertung des Waschverhaltens in Deutschland zeigt, dass sich die durchschnittliche Waschtemperatur um 1,5°C gesunken seit 2022 und liegt derzeit bei durchschnittlich 41,7°C, wodurch schätzungsweise 192.000 Tonnen CO₂ vermieden werden.
Eine Reihe von Pop-up-Kaltwaschsalons in den deutschen Städten München, Berlin, und Köln lud die Menschen ein, das Waschen bei 30°C mit modernen Waschmitteln zu testen. Mehr als 600 Besucher abgeschlossen 519 Waschgänge und diskutierten praktische Fragen mit Experten und Verhaltensforschern vor Ort. Diese realen Berührungspunkte ergänzen die nationalen Sensibilisierungsbemühungen und zeigen, dass niedrigere Temperaturen für saubere Wäsche sorgen und gleichzeitig Energie und Geld sparen können.
Warum ist das wichtig?
Der größte Teil der beim Wäschewaschen verbrauchten Energie geht in die Erwärmung des Wassers. Eine Senkung der Waschtemperaturen kann daher die Emissionen erheblich reduzieren - ohne das Waschergebnis zu beeinträchtigen -, wenn Waschmittel und Waschmaschinen gemäß den empfohlenen Richtlinien verwendet werden. Unter rigorose Messungen für den Massenmarkt zur Gewohnheit machenunterstützt das CSCP die Partner dabei, ein besseres Verständnis für was das Verhalten tatsächlich in großem Umfang verändertwelche Zielgruppen noch Unterstützung benötigen und wie die Botschaften und das Produktdesign im Laufe der Zeit verbessert werden können, um eine größere Wirkung zu erzielen.
Wissenschaftliche Unterstützung für die Kampagne #WirDrehenRunter
Im Rahmen der Kampagne hat das CSCP ein unabhängiges, evidenzbasiertes Monitoring durchgeführt, bei dem die durchschnittliche Waschtemperatur in ganz Deutschland verfolgt wurde, kombiniert mit regelmäßigen Verbraucherumfragen zu den Hindernissen und Motivatoren für kälteres Waschen. Die Ergebnisse wurden mit Österreich verglichen, einem Referenzmarkt, auf dem die Kampagne nicht aktiv ist.
Das CSCP wird weiterhin Folgendes unterstützen WWF Deutschland und Procter & Gamble (P&G) Deutschland beim Vorantreiben der Lernagenda der Kampagne und beim Austausch von Erkenntnissen mit politischen Entscheidungsträgern, Unternehmen und der Zivilgesellschaft. Während die Partner ihre Zusammenarbeit ausweiten, liegt unser Schwerpunkt weiterhin auf alltägliches Handeln in Fortschritt auf Systemebene verwandeln-mit transparenten, vergleichbaren Metriken, die zeigen, was funktioniert.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Rosa Strube.
Die Kreislaufwirtschaft wird letztlich durch unser individuelles Verhalten und die Entscheidungen, die wir jeden Tag treffen, vorangetrieben. Im Rahmen der European Circular Economy Stakeholder Platform (ECESP) Circular Economy Days auf der Weltausstellung 2025Rosa Strube, Leiterin der Abteilung für nachhaltige Lebensstile am CSCP, wird die Sitzung moderieren. "Es beginnt bei uns: Wie alltägliche Entscheidungen Kreislaufwirtschaften schaffen". Verpassen Sie es nicht am 23. September 2025!
Die Sitzung ist als interaktiver Dialog konzipiert und untersucht, wie Bürgerinnen und Bürger die Kreislaufwirtschaft in allen Bereichen beschleunigen können. Elektronik, Textilien, Kunststoffe und Verpackungen, Möbel und Lebensmittel-und was Regierungen, Unternehmen, Städte und die Zivilgesellschaft tun können, um sie zu ermöglichen.
Von der Bekämpfung von Fast Fashion und geplanter Obsoleszenz bis hin zur Normalisierung von Reparatur, Wiederverwendung und verantwortungsvollem Ende der Lebensdauer wird die Diskussion über das "Was" hinausgehen und sich auf das entscheidende "Wie" konzentrieren: Beseitigung von Verhaltenshindernissen, Stärkung der Motivation und der Gewohnheiten sowie Angleichung der Anreize und der Infrastruktur, damit die nachhaltige Wahl zur einfachen, alltäglichen Wahl wird.
Zu den Referenten gehören:
Die Sitzung ist Teil unserer Bemühungen, einen evidenzbasierten Wandel des Lebensstils voranzutreiben, indem wir Verhaltenswissenschaft, Co-Creation mit Städten und Unternehmen und robuste Wirkungsmessung miteinander verbinden. Zu diesem Zweck soll das Podium zeigen, was in der Praxis funktioniert: klare Verbraucherberatung, Dienstleistungs- und Produktdesign, das Langlebigkeit fördert, und politische Rahmenbedingungen, die Suffizienz und Kreislaufwirtschaftsmodelle belohnen - alles mit dem Ziel, die politischen Ambitionen in Japan und der EU in alltägliche Handlungen umzusetzen, die gemeinsam einen systemischen Wandel vorantreiben.
Die Diskussion ist Teil des dreitägigen (22.-24. September), neun Veranstaltungen umfassenden Programms des ECESP, das in fünf nationalen Pavillons auf der Weltausstellung 2025 stattfindet.
Weitere Einzelheiten finden Sie im Programm der Tage der Kreislaufwirtschaft hier lesen..
Das CSCP wird auch Erkenntnisse zu anderen Sitzungen im Rahmen der Circular Economy Days beisteuern, von der Stärkung von KMUs bis hin zur Navigation durch sich verändernde politische Landschaften - und damit unser Engagement für nachhaltige Lebensstile als Eckpfeiler des Kreislaufwirtschaftswandels unterstreichen.
Veranstaltung: Interaktive Sitzung - "Es beginnt bei uns: Wie alltägliche Entscheidungen Kreislaufwirtschaften schaffen Datum: 23. September 2025 Ort: Niederländischer Pavillon, Weltausstellung 2025, Osaka, Japan Sprache: Englisch
Besuchen Sie uns in Osaka, um herauszufinden, wie kleine, kluge Entscheidungen - unterstützt durch unterstützende Systeme - eine Kreislaufwirtschaft aufbauen können, die für die Menschen und den Planeten funktioniert!
Das CSCP leitet gemeinsam mit dem Führungsgruppe über bürgerschaftliches Engagement und zirkuläre Verhaltensweisen als Teil des Europäische Stakeholder-Plattform für die Kreislaufwirtschaft (ECESP).
Für weitere Fragen und zur Sondierung neuer Kooperationen wenden Sie sich bitte an Rosa Strube.
Wir leben in dynamischen Zeiten, die durch komplexe und miteinander verwobene Herausforderungen gekennzeichnet sind. Um sie zu meistern, brauchen wir einen stärkeren sozialen Zusammenhalt, echte Inklusion und die Möglichkeit, dass jeder in der Gesellschaft eine aktive Rolle spielen kann. Das CSCP und 25 zivilgesellschaftliche Organisationen aus Nordrhein-Westfalen (NRW) haben ein Positionspapier mit sieben Punkten zur Stärkung von Demokratie und sozialem Zusammenhalt als Voraussetzung für ein gutes Leben für alle entwickelt.
Vielfalt als Motor für eine nachhaltige Zukunft
Vielfalt stärkt Resilienz, Agilität und Innovation - und ist damit ein Eckpfeiler für die Erreichung der wirtschaftlichen, sozialen und nachhaltigen Ziele Nordrhein-Westfalens. Um diese Prinzipien in die Tat umzusetzen, skizziert das Positionspapier sieben Schlüsselmaßnahmen zur Stärkung von Demokratie, Inklusion und einem fairen Übergang in NRW. Zusammen bilden sie einen Fahrplan für den Aufbau von Resilienz, die Förderung von Nachhaltigkeit und die Sicherstellung, dass niemand zurückgelassen wird:
"Die Verwirklichung der Nachhaltigkeit ist nicht nur eine ökologische Herausforderung, sondern auch ein grundsätzlich demokratischer und gerechter Prozess. Durch die Einbeziehung von Demokratie und Gerechtigkeit in die Kernprinzipien der Nachhaltigkeit können Gesellschaften eine widerstandsfähige Entwicklung fördern, die die Bedürfnisse sowohl der heutigen als auch der künftigen Generationen berücksichtigt und sicherstellt, dass niemand zurückgelassen wird. Alle Arten von Organisationen - Regierungen, Unternehmen, zivilgesellschaftliche Gruppen und internationale Organisationen - spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung von Demokratie und Gerechtigkeit als Grundlage der Nachhaltigkeit, indem sie Partizipation, institutionelle Rechenschaftspflicht und integrative Entscheidungsfindung fördern", so Michael Kuhndt, Exekutivdirektor des CSCP.
Ein breites Bündnis, das wirkungsorientierte Akteure in ganz NRW verbindet
Die Koalition, die hinter dem Positionspapier steht, vereint Akteure aus Forschung, Religion, Wirtschaft, Bildung, Gewerkschaften, Sport und darüber hinaus. Zusammen repräsentieren die Unterzeichner rund zwei Millionen Mitglieder im ganzen Land. Seit mehr als zwanzig Jahren begleiten diese Akteure konstruktiv den Wandel NRWs in eine nachhaltige Zukunft.
Sie können das vollständige Positionspapier herunterladen hier lesen..
Das Positionspapier wird im Rahmen der Nachhaltigkeitsforum NRWeine Plattform, die zivilgesellschaftliche Organisationen, Kommunen und andere Akteure zusammenbringt, um gemeinsam eine nachhaltige Entwicklung auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene zu fördern.
Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Dr. Flandra Syla-Beqiri.
Möchten Sie erfahren, wie Kreislauflösungen Ihrem Unternehmen helfen können, Kosten und CO₂-Emissionen zu senken und gleichzeitig Ihr Geschäftsmodell zukunftssicher zu machen? Nehmen Sie am nächsten Workshop unseres Digitales Zentrum WertNetzWerke am 19. September 2025, um praktische Erkenntnisse zu gewinnen, Ihr berufliches Netzwerk zu erweitern und konkrete Schritte in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zu unternehmen!
In diesem Online-Workshop beschäftigen wir uns damit, wie Sie das Potenzial der Kreislaufwirtschaft für Ihr Geschäftsmodell nutzen können und welche konkreten wirtschaftlichen Vorteile die Kreislaufwirtschaft für Unternehmen bietet: Unabhängigkeit, weniger Ressourcenverbrauch und neue Einnahmequellen. Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie von praxiserprobtem Know-how und konkreten Tipps, die Sie direkt in Ihrem Unternehmen anwenden können!
Warum teilnehmen?
Die Kreislaufwirtschaft bietet ein enormes Potenzial - vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Sie eröffnet Möglichkeiten, neue Geschäftsfelder zu entdecken, innovative Einnahmequellen zu erschließen und Ansätze zu verfolgen, die Kosten und CO₂-Emissionen reduzieren. Außerdem lernen Sie, wie Sie die Widerstandsfähigkeit Ihres Unternehmens stärken und sich als nachhaltiger Vorreiter positionieren können, und vernetzen sich mit anderen Entscheidungsträgern.
Was zu erwarten ist
Sie werden praktische Einblicke von Unternehmen erhalten, die bereits Ansätze der Kreislaufwirtschaft umgesetzt haben. Experten werden ihr Wissen über Digitalisierung, Finanzierungsoptionen und innovative Geschäftsmodelle weitergeben und Instrumente und Empfehlungen bereitstellen, die Sie direkt in Ihrem Unternehmen anwenden können. Sie werden auch die Möglichkeit haben, Ihre eigenen Fragen einzubringen, Ideen mit den Teilnehmern auszutauschen und zu erkunden, wie Kreislaufwirtschaft Innovation, Widerstandsfähigkeit und nachhaltiges Wachstum fördern kann.
Wer sollte teilnehmen?
Dieser Workshop richtet sich an Geschäftsführer, Inhaber und Entscheidungsträger von KMU in Deutschland, die ihre Geschäftsmodelle innovativer, widerstandsfähiger und nachhaltiger gestalten wollen.
Höhepunkte der Tagesordnung
Veranstaltung: Zukunftsmarkt der Kreislaufwirtschaft: Inspiration, Praxis, Austausch Datum: 19. September 2025 Zeit: 09:30-12:00 Uhr Ort: Online Sprache: Deutsch
Zur Teilnahme am Workshop, Jetzt anmelden!
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Nils Kreft.
Städte in ganz Europa machen sich die Kreislaufwirtschaft zunehmend zu eigen. Doch wie können die zahlreichen Maßnahmen, Ziele und Akteure der Kreislaufwirtschaft innerhalb der Stadtverwaltungen und auf lokaler Ebene wirksam koordiniert werden? Die Akademie für Kreislaufwirtschaft ist ein neues Schulungsprogramm, das speziell auf die kommunalen Manager für Kreislaufwirtschaft (CE) in Deutschland, um sie dabei zu unterstützen, die Kreislaufwirtschaft von der Strategie bis zum Handeln voranzutreiben und sich dabei mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Helfen Sie Ihrer Stadt, die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben? Nehmen Sie an einem Programm teil, das speziell für Sie entwickelt wurde!
Kommunen spielen eine Schlüsselrolle beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft - von der Schaffung einer nachhaltigen Infrastruktur bis hin zur Ermöglichung ressourceneffizienter Systeme und der Einbindung lokaler Gemeinschaften.
Für viele Städte ist die Ernennung engagierter Manager für Kreislaufwirtschaft (CE) ist ein entscheidender Schritt, um diesen Wandel voranzutreiben. Diese Manager sind dafür verantwortlich, die strategische Ausrichtung und Umsetzung von Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft zu koordinieren und somit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung zu leisten. Aber wer in einer Stadtverwaltung ist bereit, diese neue Rolle zu übernehmen und verfügt über das Know-how, um die komplexen, sektorübergreifenden Aufgaben zu bewältigen?
Entwickelt von der CSCP in Zusammenarbeit mit dem Bergischer Abfallwirtschaftsverband (BAV)/:metabolondie Kreislaufwirtschaft Akademie bietet ein praxisnahes, 5-tägiges Schulungsprogramm an, das auf die spezifischen Bedürfnisse der kommunalen CE-Manager in Deutschland zugeschnitten ist.
Ob die Arbeit an Umwelt- und Klimaschutz, Abfall- oder Gebäudemanagement, kommunale Versorgungsunternehmen oder Wirtschaftsförderungseinrichtungen-Mitarbeiter von Kommunen mit unterschiedlichem Hintergrund erhalten das Wissen, die Werkzeuge und die Netzwerke, die sie benötigen, um selbstbewusst in diese neue Rolle zu schlüpfen und die zirkuläre Transformation in ihrem lokalen Kontext voranzutreiben.
"Die Akademie befähigt lokale Akteure, in ihren eigenen Städten zu Akteuren des Wandels in der Kreislaufwirtschaft zu werden - nicht nur durch die Vermittlung von Wissen, sondern auch durch Reflexion, Vernetzung und die gemeinsame Erarbeitung praktischer Ansätze, die auf ihren lokalen Kontext zugeschnitten sind", sagt Victoria Funk, CSCP-Programmleiterin.
Die Akademie bietet:
Darüber hinaus ist die Akademie für Kreislaufwirtschaft wird eine wachsende Gemeinschaft von kommunalen CE-Managern in Ländern wie Nordrhein-Westfalen (NRW) stärken und zur Strategie des Landes beitragen, kreisförmige Städte durch Förderinitiativen wie KreislaufStädte.NRW.
Die erste Runde der Akademie wird im vierten Quartal 2025 beginnen und fünf persönliche Workshops mit zusätzlichen Online-Sitzungen kombinieren. Gemeindebedienstete können eine Unverbindliche Interessenbekundung bis 30. September 2025 und werden als Erste informiert, sobald die Anmeldung beginnt. Weitere Informationen über die Akademie finden Sie unter hier lesen..
Sind Sie bereit, den Kreislaufwandel in Ihrer Stadt voranzutreiben? Reichen Sie jetzt Ihre Interessenbekundung ein!
Für weitere Fragen, wenden Sie sich bitte an Victoria Funk.
Das PSLifestyle-Projekt hat eine umfassende Sammlung von Ressourcen und Werkzeugen herausgebracht, die nicht nur die lokalen Partner des Projekts, sondern auch andere Organisationen und Gemeinschaften in ganz Europa bei der Planung, Durchführung und Leitung von Citizen Science Labs (CSL) unterstützen sollen. Probieren Sie sie jetzt aus!
Die PSLifestyle Citizen Science Labs Governance-Rahmen ist das Herzstück dieser Ressourcensammlung, in der die wichtigsten Grundsätze, Verfahren und Strukturen für eine erfolgreiche CSL-Implementierung dargelegt werden. Sie bringt Schlüsselelemente wie Vision, Zweck, Verfahren, Rollen und Verantwortlichkeiten zusammen und unterstützt einen systemischen und gut geführten Ansatz für die Beteiligung der Bürger an Nachhaltigkeitsbemühungen.
Ergänzt wird der Governance-Rahmen durch die PSLifestyle Handbuch für Citizen Science Labsdas eine praktische, schrittweise Anleitung zur Durchführung von CSLs bietet. Es enthält eine breite Palette von Moderationsinstrumenten und -techniken zur Förderung eines produktiven Dialogs und Engagements und ist somit Teil eines umfassenden Instrumentariums für eine sinnvolle Bürgerbeteiligung an Nachhaltigkeitstransformationen.
Die dritte Veröffentlichung, die Strategie zur Rekrutierung und Einbindung von Teilnehmernbietet praktische Einblicke für Praktiker, die an der Durchführung von CSLs interessiert sind, um zu verstehen, was die Bürgerbeteiligung fördert oder behindert, wie man verschiedene Zielgruppen erreicht und wie man integrative, sinnvolle Laborerfahrungen schafft.
Zusammen bieten die drei Publikationen einen robusten und anpassungsfähigen Rahmen für die Beteiligung von Bürgern an der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft. Sie spiegeln das Engagement von PSLifestyle für partizipative Forschung, lokale Eigenverantwortung und alltagsnahe Klimaschutzmaßnahmen wider.
Wir freuen uns auch, die endgültige PSLifestyle Lessons Learned BerichtDieser Bericht fasst die wichtigsten Erkenntnisse aus der Umsetzung der CSLs in der Praxis zusammen. Dieser umfassende Bericht fasst Überlegungen und Daten aus dem gesamten Verlauf der Reise zusammen, darunter Berichte auf Länderebene, Zusammenfassungen nach der Sitzung, Teilnehmerzahlen, Diskussionsanalysen und Feedback aus Teilnehmerumfragen. Er hebt gemeinsame Herausforderungen und Erfolgsfaktoren hervor und bietet gleichzeitig wertvolle Lehren für diejenigen, die den CSL-Ansatz wiederholen oder ausbauen wollen. Als Abschluss der Reihe bietet er auch eine kurze Zusammenfassung der vorherigen Berichte.