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Kirgisistan: Herausforderungen angehen, um ein nachhaltiges Tourismusziel zu werden

Der Tourismus ist eine der wichtigsten Säulen der kirgisischen Wirtschaft. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die diesen Sektor vorantreiben, sind jedoch mit ständigen Herausforderungen konfrontiert, darunter ernsthafte Hindernisse für ihre Arbeit wie Energie- und Wasserkürzungen. Mehr als 50 Teilnehmer kamen zum ersten Treffen der Interessenvertreter des PERETO-Projekts, um die KMU des Tourismussektors und die Touristen bei der Umstellung auf nachhaltigere Praktiken zu unterstützen.

Durch die Zusammenarbeit mit kleinen Unternehmen und ihren Verbänden, Finanzinstituten, politischen Entscheidungsträgern, Anwohnern und Universitäten versucht das PERETO-Projekt, langfristige ökologische, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen in Kirgisistan zu erzielen.

Das erste Stakeholder-Treffen, das online stattfand, bot die Gelegenheit, den lokalen Stakeholdern die Ziele und Ansätze des Projekts vorzustellen und die wichtigsten anstehenden Aktivitäten zu diskutieren. Sie gliedern sich in vier Bereiche: Kapazitätsaufbau, Verbesserung des Zugangs zu grüner Finanzierung für KMU - insbesondere für Hotels, Restaurants und Cafés (HoReCa-s), Förderung des Engagements von Touristen und einheimischen Gästen sowie Sensibilisierung der Öffentlichkeit und Unterstützung von Maßnahmen, die nachhaltige Produktion und nachhaltigen Konsum ermöglichen.

Während des Treffens erhielt das Projektteam eine Reihe von Anfragen zur Zusammenarbeit, die eine positive Resonanz auf die lokalen Bedürfnisse und Gegebenheiten zeigten.

Zu den Teilnehmern des ersten Stakeholder-Treffens gehörten Vertreter der kirgisischen Regierung, EU-Beamte und der lokale KMU-Sektor.

PERETO steht für Promotion of Energy Security and Sustainable Growth Through Increased Energy and Resource Efficiency (ERE) in Supporting Tourism SMEs in Kyrgyzstan. Zu den Projektpartnern gehören die Amerikanische Universität für Zentralasien (AUCA),  Technopolis-Gruppe, UNISON-Gruppeund das CSCP. PERETO wird finanziert von der EU-Programm Switch-Asia.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Kartika Anggraeni.

Foto von Oziel Gómez auf Unsplash

 

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