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Künstlerin Ulrika Eller-Rüter schließt sich dem Co-Working Space des CSCP an

Wir begrüßten die Künstlerin Dr. Ulrika Eller-Rüter, Professorin für Malerei an der Alanus Hochschule für Kunst und Wissenschaft in Bonn und Gründerin des Instituts "Kunst im sozialen Brennpunkt", in unserem Co-Working Space, wo wir darüber sprachen, wie man Kunst in die Vorstandsetage bringen und Veränderungen in größerem Maßstab bewirken kann.

Stellen Sie sich vor, Sie verlassen den Bahnhof in Deutschlands ehemaliger Hauptstadt Bonn und betreten Gras statt Beton. Oder Sie steigen aus einer U-Bahn-Station aus und stoßen auf die Sperrholzwände einer temporären Kunstausstellung. Oder Sie haben Lust, in einem Schreiblabor neben Ihrer Lieblings-Burgerbude im Multikulti-Viertel Tannenbusch Ihre Gedanken auszutauschen. Diese und viele weitere Überraschungen erwarteten die Bürgerinnen und Bürger im Oktober 2016 auf den Straßen Bonns, als sich Prof. Eller-Rüter und ihre Studierenden mit der Stadtverwaltung zusammentaten. Unter dem Motto "Wie wir leben" verwandelten sie Bonn in ein Zentrum für Ausstellungen und Interventionen und brachten die Kunst auf die Straße, wo die Menschen eingeladen waren, mit ihr zu interagieren.

Eller-Rüter hat einen Großteil ihrer beruflichen Laufbahn damit verbracht, Kunst und Menschen zusammenzubringen. Ihre Projekte haben sie dazu gebracht, mit marginalisierten Menschen auf der ganzen Welt zu arbeiten. Die meisten ihrer Arbeiten sind partizipatorische Projekte, die sie u. a. nach Rumänien, Palästina, Südafrika und Nicaragua führten. Für sie geht es darum, das kreative Potenzial jedes Einzelnen herauszukitzeln. Nun möchte sie dies in den Sitzungssaal bringen, wo die Entscheidungen getroffen werden. Sie sieht dies als ihren Beitrag zum Übergang zur Nachhaltigkeit.

Hier kommt das CSCP ins Spiel, dessen Aufgabe es ist, Nachhaltigkeit auf dem Massenmarkt zu etablieren. Gemeinsam wollen wir erforschen, wie Kunst diese Mission unterstützen kann, um unsere Wirkung zu erhöhen und unserer Arbeit eine weitere Dimension hinzuzufügen. Eller-Rüter interessiert sich dafür, "wie Kunst Veränderungsprozesse vorantreiben kann", wie sie es während ihres Aufenthalts im CSCP Co-Working Space ausdrückte. Wir freuen uns darauf, Projekte zu entwickeln, in denen sich unsere Kompetenzen treffen - wo Kunst Menschen inspiriert, schon heute ein mögliches nachhaltiges Morgen zu erleben.

Im CSCP Co-Working Space haben wir schon Gäste wie Jan Schriewer, Geschäftsführer Consulting & Services von Green IT und Kim Münster, Geschäftsführer und Creative Producer von Treibsand Film, empfangen. Unsere Gäste haben zwischen einem Tag und mehreren Wochen bei uns in Wuppertal verbracht, was zu fruchtbaren Diskussionen und Kooperationen geführt hat. Wenn Sie an einer Zusammenarbeit mit dem CSCP interessiert sind, könnte der Co-Working Space der richtige Ort für Sie sein. Um mehr darüber zu erfahren, kontaktieren Sie Ramon Külpmann.

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