Zurück

Digitale Transformation und Nachhaltigkeit: Das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum eStandards nimmt diese Megatrends unter die Lupe

87% der Unternehmen glauben, dass die digitale Transformation eine Wettbewerbschance ist*! Klimawandel, Digitalisierung, Blockchain und neue Arbeitswelten sind bereits angekommen - Wie ist Ihr Unternehmen davon betroffen? Die Veranstaltung des Kompetenzzentrums eStandards gab in aufschlussreichen, praxisorientierten Workshops Antworten auf diese Fragen.

Die digitale Transformation und die Nachhaltigkeit bergen eine Fülle von Chancen und Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Diese beiden für die globale Agenda wichtigen Themen standen im Mittelpunkt einer Veranstaltung des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums eStandards am 10. Oktober 2019. In Impulsvorträgen und aktiven Workshops konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überlegen, wie ihre Unternehmen davon profitieren können, digitaler und nachhaltiger zu werden.

Michael Kuhndt, der Direktor des CSCP, eröffnete die Veranstaltung mit einer Rede über die Bedeutung der Digitalisierung für ein gutes Leben. Elisabeth Kraut, Nachhaltigkeitsmanagerin der Adolf Würth GmbH & Co. KG, ging auf die Bedeutung der Datenerhebung ein, insbesondere im Hinblick auf die Inhaltsstoffe von Produkten. Anna Yona, Gründerin von Wilding Shoes, zeigte auf, wie die Digitalisierung den Kern nachhaltiger Geschäftsmodelle bilden kann.

Die Themen der Workshops waren vielfältig und ergänzten sich doch gegenseitig. Getreu dem zentralen CSCP-Ansatz förderten sie die Zusammenarbeit und ermöglichten den Teilnehmern einen Blick über den Tellerrand. Die wichtigsten Themen waren:

  • Transparenz in der Lieferkette: Beispiele aus Nachhaltige Rechnung zur Rückverfolgbarkeit der Lieferkette, zusammen mit dem GS1-Tool Ecotraxx und Blockchain-Projekt.
  • Ressourceneffizienz und Eindämmung des Klimawandels: Fallstudien präsentiert von MaagHersteller von flexiblen Verpackungen, Fröhliche Power-Stunde Projekt und Cambio Analytics Gmbh.
  • Digitale Verantwortung der Unternehmen: betonte, dass die Digitalisierung im Einklang mit der Gesellschaft und der Umwelt erfolgen sollte, und erörterte, wie dies erreicht werden kann.
  • Neue Arbeit: Arbeitsplätzen der Zukunft dank der Durchblick Ausstellung, sowie Beiträge von Impact Hub Ruhr
  • Digitale nachhaltige Geschäftsmodelle: Das CSCP und Resourcify half den Teilnehmern, ihren Status quo zu bewerten und die damit verbundenen Herausforderungen zu verstehen.
  • KreislaufwirtschaftBeispiel für Cradle-to-Cradle-zertifiziert Würth MontagesystemHerausforderungen der Kreislaufwirtschaft für Wilding Schuhe Unternehmen und Werkzeuge von R2Pi Projekt zur Unterstützung von Unternehmen bei der Umstellung auf Kreislaufwirtschaft.

Jeder Workshop endete mit offenen Diskussionen oder einem Brainstorming zu möglichen Lösungen. Die teilnehmenden Unternehmen tauschten sich mit den Referenten aus, lernten aber auch voneinander.

"Der Praxisbezug der Inputgeber hat komplexe Themen sehr greifbar gemacht. Wir profitieren sehr davon, dass die Praxisbeispiele so konkret eingesetzt wurden". Elisabeth Kraut zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Beispielen aus der Praxis.

In der abschließenden Podiumsdiskussion zur Zukunft der Digitalisierung gaben Vertreter verschiedener Organisationen einen Ausblick darauf, was Unternehmen bereits kurzfristig tun können und welche Ziele langfristig zu erreichen sind, um sich nachhaltig zu entwickeln.

Anna Yona lobte den hohen Erkenntniswert der Veranstaltung:
"Auch wenn wir bereits ein sehr nachhaltiges und digitales Unternehmen sind, konnten wir aus der Veranstaltung viele konkrete Punkte für neue Ideen und weitere Verbesserungen mitnehmen."

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Patrik Eisenhauer.

* Das Geheimnis einer erfolgreichen digitalen Transformation

 

de_DEGerman