Wie man mehr ökologischen Wert UND mehr wirtschaftlichen Wert schafft @R2PI_project Was hat ein kleiner Hersteller von Jeans mit einem großen Hersteller von Düsentriebwerken, einem umweltfreundlichen Regierungsgebäude und einem der effizientesten Wassersysteme der Welt gemeinsam? Sie alle schaffen mit zirkulären Geschäftsmodellen einen Mehrwert und reduzieren gleichzeitig die negativen Umweltauswirkungen. Das CSCP koordiniert das von der Europäischen Union finanzierte Projekt R2Pi - Transition from Linear 2 Circular, das Organisationen und ihre Wertschöpfungsketten in die Lage versetzen soll, zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen überzugehen. Im Februar veranstalteten das CSCP und R2Pi mehrere Workshops in Brüssel, um Führungskräfte aus der Wirtschaft und politische Entscheidungsträger dabei zu unterstützen, Geschäftsmodelle zu überdenken und gemeinsam Geschäftsinstrumente und politische Maßnahmen zur Umsetzung nachhaltiger und zirkulärer Strategien zu entwickeln. An den Workshops nahmen Akteure aus multinationalen Unternehmen, Branchenverbänden, politischen Entscheidungsträgern und der Zivilgesellschaft teil. Ein Schwerpunkt des Workshops lag auf Unternehmen und Beispielen für erfolgreiche Kreislaufwirtschaftsmodelle, die im Rahmen des Projekts untersucht wurden. Einige der Fallbeispiele sind: Im Rahmen des R2Pi-Projekts wurden die aus den Fällen gezogenen Lehren vorgestellt und die verschiedenen Muster von Kreislaufwirtschaftsmodellen in den verschiedenen Teilen der Wertschöpfungskette erläutert (siehe Abbildung unten). Das CSCP und R2Pi unterstützen politische Entscheidungsträger und engagieren sich gemeinsam mit Interessenvertretern bei der Entwicklung von Strategien, die den Kreislaufwandel ermöglichen, und der Workshop befasste sich mit der gemeinsamen Erarbeitung von Maßnahmen in Schlüsselsektoren: Lebensmittel, Elektronik, Kunststoffe, Textilien, Bauwesen und Wasser. Die gesammelten Ergebnisse dieser und anderer Engagements werden im Laufe des Jahres in den Endergebnissen des R2Pi-Projekts in unseren Leitlinien für die Kreislaufwirtschaft und den Politikpaketen verfügbar sein. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Raymond Slaughter. Foto: © shutterstock / tai11