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Das CSCP und Transgourmet Deutschland kooperieren für weniger Verpackungsmüll

Laut Umweltbundesamt (UBA) verursacht ein einzelner Bundesbürger über 220 Kilogramm Verpackungsabfälle pro Jahr. Als Reaktion darauf hat die Bundesregierung ein neues Verpackungsgesetz auf den Weg gebracht (VerpackG) im Jahr 2019, die zusammen mit dem neuen EU-Strategie für Kunststoffe soll die Recyclingraten erhöhen und die Wiederverwendbarkeit steigern. Dies hat viele Lebensmitteleinzelhändler und Unternehmen aus dem Business-to-Business-Sektor (B2B) dazu veranlasst, nach Möglichkeiten zu suchen, die wachsende Menge an Verpackungsabfällen zu reduzieren. In Zusammenarbeit mit Transgourmet Deutschland, einem führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel, hat das CSCP eine Bewertungsmethodik entwickelt und umgesetzt, die die Bemühungen um nachhaltige Verpackungen fördert.

Als Spezialist für die großflächige Belieferung mit einem Vollsortiment in der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung hat Transgourmet mehr als 41.000 Kunden. Das Vollsortiment von rund 15.000 Artikeln umfasst nicht nur Lebensmittel, sondern auch Gebrauchs- und Verbrauchsgüter sowie Gastronomiebedarf und Dienstleistungen. Angesichts des hohen Verpackungsaufkommens setzt Transgourmet auf eine langfristige Strategie, die verstärkt auf nachhaltige Verpackungsmaterialien setzt. Das CSCP hat Transgourmet bei der Erreichung dieses Ziels unterstützt, indem es Kriterien für eine Nachhaltigkeitsbewertung des Verpackungsportfolios mit besonderem Augenmerk auf die Eigenmarken, To-go-Verpackungen sowie Fisch- und Fleischverpackungen entwickelt hat.

Während der zweieinhalbjährigen Projektlaufzeit entwickelte und implementierte das CSCP die Bewertungsstrategie für einen großen Teil des Transgourmet-Verpackungsportfolios. Die Strategie wurde in engem Austausch mit Transgourmet entwickelt, um die spezifischen Bedürfnisse der Hauptakteure zu verstehen, z. B. Handhabung und Logistik.

"Wir haben die Fähigkeit des CSCP sehr geschätzt, in die Rolle unserer Kollegen und Kunden zu schlüpfen, um die Methodik und die Beratung zur Förderung der Beschaffung von nachhaltigeren Verpackungen anzupassen. Das unterscheidet den Prozess der Zusammenarbeit von einer rein wissenschaftlichen externen Unterstützung oder einem klassischen Beratungsansatz", sagt Melanie Prengel, Leiterin Nachhaltigkeit bei Transgourmet Deutschland.

Die endgültige Bewertungsmethode wurde so entwickelt, dass sie einem ganzheitlichen Ansatz folgt, der sich auf die Wiederverwertbarkeit konzentriert und die Kreislaufwirtschaft ermöglicht. Damit steht sie im Einklang mit den Forderungen der EU-Kunststoffstrategie und trägt auch zu den Zielen des EU Green Deal bei, einerseits Verpackungen zu reduzieren und andererseits die Menge an wiederverwertbaren Verpackungen zu erhöhen.

Transgourmet Deutschland gehört zu Transgourmet Central & Eastern Europe und ist ein führender Multichannel-Lieferant für Kunden aus Gastronomie und Hotellerie, Catering, sozialen Einrichtungen, Einzelhandel und anderen Branchen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Alexander Mannweiler.

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