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KI-Innovationswettbewerb des BMWi - Das CSCP ist stolzer Partner eines Gewinnerkonsortiums

16 Konsortien haben den Innovationswettbewerb Künstliche Intelligenz (KI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gewonnen und können ab Anfang 2020 mit der Umsetzung ihrer KI-bezogenen Projektideen beginnen.

Unter den 16 Gewinnern ist das Projekt "REIF: Ressourceneffiziente, wirtschaftliche und intelligente Lebensmittelkette", das darauf abzielt, die Lebensmittelindustrie in Deutschland zu revolutionieren, um eine möglichst abfallfreie Versorgung zu gewährleisten. Das CSCP ist Partner dieses Forschungsprojekts, in dem das Potenzial von KI zur Optimierung der Planungs- und Kontrollprozesse in der Lebensmittelindustrie untersucht wird.

Das CSCP wird die effektive und effiziente Integration aller relevanten Akteure in das REIF-Ökosystem unterstützen, sowohl während als auch nach dem Projekt. Außerdem wird es dazu beitragen, die teilnehmenden Unternehmen in die Lage zu versetzen, betriebliche Prozesse und organisatorisches Lernen durch Schulungen und Weiterbildung anzupassen. Durch die Analyse der Bedürfnisse von Herstellern, Einzelhändlern und Endverbrauchern werden die Anforderungen an KI-basierte Dienste geschärft und das Angebot an Lösungen und Konzepten verbessert, um die Anschlussfähigkeit und weitere Nutzung der Projektergebnisse sicherzustellen.

Anlässlich der Eröffnung des neuen Forums Digitale Technologien in Berlin ehrte Dr. Ulrich Nussbaum, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), am 19. September 2019 die Gewinner des Wettbewerbs. Die Gewinner haben nun die Möglichkeit, ihr Projekt im Rahmen einer geförderten dreijährigen Phase zu realisieren. Die Projekte decken zahlreiche Branchen und Themen ab, von Gesundheit, Smart Living, Handel, Produktion, Landwirtschaft, Mobilität und Bau bis hin zum Quantencomputing.

Das REIF-Konsortium, das seine Arbeit offiziell im Jahr 2020 aufnehmen wird, besteht aus den folgenden 18 Partnern: Arxum GmbH, BayWa AG, Kollaborationszentrum für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Hochland SE, GS1 Deutschland GmbH, Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof, Industrielle Analytik IAB GmbH, Inotec GmbH, Jade Hochschule, Kuchenmeister GmbH, Software AG, Spicetech GmbH, Technologisches Institut für angewandte Künstliche Intelligenz GmbH, tegut... good food GmbH & Co. KG, Technische Universität München, Westfleisch SCE mbH. Sie wird koordiniert von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Rosa Strube, Leiterin des Bereichs Nachhaltige Lebensstile.

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