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CEE2ACT-Nachlese: Förderung von Maßnahmen zur Bioökonomie in Mittel- und Osteuropa

Mit der aktualisierten Fassung der Europäischen Union Strategie für die Bioökonomie steht nun eine entscheidende Frage im Vordergrund: Wie können nationale Bioökonomie-Ambitionen in integrative, umsetzbare Pläne vor Ort umgesetzt werden? Auf der Abschlusskonferenz der CEE2ACT-Projekt in Budapest, Ungarn, untersuchte das CSCP-Projektteam diese Herausforderung, indem es Einblicke in die Erfahrungen von zehn mittel- und osteuropäischen Ländern gab. Die Diskussion verdeutlichte, was wirklich nötig ist, um von Interessengruppen getragene Bioökonomie-Initiativen aufzubauen, die in nationalen Kontexten verwurzelt sind, durch Zusammenarbeit geprägt sind und greifbare Auswirkungen haben können.

Auf der Konferenz “Die Zukunft der Bioökonomie in Mittel- und Osteuropa” kamen politische Entscheidungsträger, Vertreter der Industrie, Forscher und Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen, um zu erörtern, wie die europäischen Prioritäten in der Region in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden können.

Zehn nationale Bioökonomie-Roadmaps, die im Rahmen des CEE2ACT-Projekts im Rahmen der EU-Prioritäten entwickelt wurden, wurden vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf einer praktischen Frage lag: Was funktioniert tatsächlich beim Aufbau integrativer, von Interessengruppen getragener Bioökonomie-Initiativen auf nationaler Ebene?

Um dies zu beantworten, Das CSCP entwickelte zehn nationale Bioökonomie-Drehscheiben und ein länderübergreifendes Analyseblatt, und fasst konkrete Erfahrungen aus ganz Mittel- und Osteuropa zusammen. Sie basieren auf Erfahrungen aus Bulgarien, Kroatien, der Tschechischen Republik, Griechenland, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei und Slowenien. Diese prägnanten Einblicke zeigen wirksame Ansätze für die Einbindung von Interessengruppen, die Koordinierung verschiedener Akteure und die Umsetzung von Strategien in Maßnahmen.

Die Blätter wurden zusammen mit folgenden Dokumenten vorgelegt Plakate der nationalen Knotenpunkte während eines geführten Plakatrundgangs, wo die Hub-Koordinatoren ihre Roadmaps vorstellten und direkt mit den Teilnehmern sprachen. Die Poster und Bögen verknüpften konkrete nationale Maßnahmen mit allgemeineren Erkenntnissen über die Einbindung von Stakeholdern, Governance und Zusammenarbeit und halfen den Teilnehmern, von Einzelbeispielen zu übertragbaren Erkenntnissen zu gelangen.

Die Bögen zeigen auch die wichtigsten Herausforderungen auf, wie z. B. die Aufrechterhaltung eines langfristigen Engagements und die Angleichung der Interessen verschiedener Stakeholder. Diese Erkenntnisse werden in der Länderübergreifende Analyse, die gemeinsame Muster in allen zehn Ländern aufzeigt, einschließlich Erfolgsfaktoren, wiederkehrender Engpässe und übertragbarer Lehren zur Unterstützung der Umsetzung der Bioökonomie im Einklang mit dem erneuerten Schwerpunkt der EU auf Kreislaufwirtschaft, Einbeziehung und regionaler Eigenverantwortung.

Diese Botschaften wurden durch Gespräche mit folgenden Personen verstärkt nationale Ministeriendie Europäische Kommissiondie BIOEAST-Initiative, und damit verbundene EU-finanzierte Projekte BIOECO-UP, BOOST4BIOEASTund BIO-INSPIRE.

Mit der Veröffentlichung der zehn nationalen Bioökonomie-Drehscheiben und der länderübergreifenden Analyse lädt das CSCP politische Entscheidungsträger, Praktiker und Forscher dazu ein, praktische Lehren aus Mittel- und Osteuropa zu ziehen und sich von partizipativen Ansätzen inspirieren zu lassen, um den Übergang zur Kreislaufwirtschaft in der EU voranzutreiben.

Herunterladen der 10 nationale Bioeconomy Sheets-Bulgarien, Kroatiendie Tschechische Republik, Griechenland, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakeiund Slowenien-und sehen Sie sich die länderübergreifende Analyse für eine vergleichende Perspektive.

Umfassende Informationen über die Bewertung der Auswirkungen des CEE2ACT-Projekts finden Sie in der Wirkungsbericht.

Das Projekt CEE2ACT wird finanziert von der Horizont Europa" der Europäischen Union Das Forschungsprogramm hat eine Laufzeit von drei Jahren (2022-2025) und wird von einem Konsortium aus 17 europäischen Partnern geleitet.

Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Kartika Anggraeni.

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