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Die Lücke zwischen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit mit unserem Programm 'sustainable.circular' schließen

Stellen Sie sich Folgendes vor: Ein Produkt kann aus 100 % recycelten Materialien bestehen, aber wenn seine Herstellung energieintensiv war, die sozialen Aspekte in der Wertschöpfungskette vernachlässigt wurden und das Produkt selbst während der Nutzungsphase einen hohen Kohlenstoffausstoß aufweist, wird es zwangsläufig auch nicht nachhaltig sein.

Die Kreislaufwirtschaft ist nicht von vornherein nachhaltig. Das neue CSCP nachhaltig.zirkulär Programm wurde mit diesem Kerngedanken entwickelt: Es soll sicherstellen, dass die Bemühungen um die Kreislaufwirtschaft von einem klaren Ziel geleitet werden, nämlich mehr Nachhaltigkeit zu erreichen.

Wir sind stolz darauf, dass unsere erste Runde des Programms von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unterstützt und finanziert wird (Deutsche Bundesstiftung Umwelt - DBU) und in Zusammenarbeit mit der Bundesvereinigung für nachhaltige Wirtschaft (Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft - BNW e.V.) mit dem Ziel, Aktivitäten und Instrumente zu identifizieren, die die Unterschiede zwischen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft für deutsche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) überbrücken.

Als Rückgrat der Wirtschaft müssen die KMU die Art und Weise, wie sie ihre Geschäfte betreiben, neu überdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein solcher Wandel erfordert Umsetzungskapazitäten. In dieser von der DBU finanzierten Runde von nachhaltig.zirkulärEs werden praxisrelevante Handlungskataloge und Checklisten für Managementinstrumente, kompetenzorientierte Trainingsformate und organisatorische Voraussetzungen für Veränderungsprozesse entwickelt.

In einem ersten Schritt wird eine Umfrage durchgeführt, um Informationen über die Bedeutung, die strategischen Ansätze und die Bedürfnisse in den Unternehmen zu sammeln, wenn es darum geht, die Lücke zwischen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit zu schließen. Dies wird durch Sekundärforschung ergänzt, um bestehende Instrumente und Konzepte zu identifizieren, die in ähnlichen Kontexten erfolgreich eingesetzt werden, und durch Experteninterviews ergänzt. In einem zweiten Schritt wird das Projekt an drei Unternehmensfallstudien arbeiten, die sich auf Fähigkeiten, Managementinstrumente, Voraussetzungen sowie potenzielle Hindernisse für den Aufbau von Kapazitäten konzentrieren, wenn es darum geht, mehr Nachhaltigkeit durch Kreislaufkonzepte zu erreichen.

Auf der Grundlage der Fallstudien und der grundlegenden Erkenntnisse wird ein Workshop-Konzept entwickelt, getestet und mit den teilnehmenden Unternehmen bewertet. Als Endergebnis wird das Projektteam ein Empfehlungs-Toolkit entwickeln, das in Zukunft von anderen Unternehmen übernommen werden kann.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Mike Tabel.

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