Stellen Sie sich das vor: Allein in Deutschland könnten 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle im Jahr 2020 mehr als 1.800 olympische Schwimmbecken* füllen, während fast eine halbe Million Tonnen Altkleider im Jahr 2022 die gesamte Stadt München bedecken könnten**. Was wäre, wenn wir diese schwindelerregenden Zahlen durch alltägliche Kreislaufgewohnheiten minimieren könnten? Entdecken Sie, wie Haushalte zu Vorreitern des Wandels werden und erfahren Sie, wie Sie sich ihnen anschließen können!

Kreieren, kämpfen, prototypisieren, ausstellen, feiern, wachsen. Mit diesen Worten wurden die Teilnehmer im Berliner Veranstaltungsraum "Playground" begrüßt und gaben den Ton für den CARE-Workshop "Circular Heroes" an, bei dem es um menschliches Design ging.

Doch bevor wir uns mit den kreativen Ergebnissen beschäftigen, wollen wir am Anfang beginnen. CARE ist ein vierjähriges, von der EU finanziertes Projekt mit der Vision, Haushalte in ganz Europa für eine nachhaltige Zukunft zu inspirieren und zu befähigen, in der Kreislaufkonsum - Instandhaltung, Reparatur, Teilen, Wiederverwendung, Recycling und Abfallvermeidung - nicht nur eine Praxis, sondern eine gefeierte Norm ist. Im Rahmen von Pilotprojekten in Finnland, Norwegen, Estland, Schweden und Deutschland entwickelt CARE Beratungsdienste, um die Bürger dabei zu unterstützen, sich im Alltag kreislauforientiert zu verhalten, und konzentriert sich dabei auf Lebensmittel und Kleidung.

Wie sollten diese Beratungsdienste aussehen? Was hilft den Menschen wirklich, sich zirkulär zu verhalten? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir einen Workshop in Berlin veranstaltet, der von Verbraucher Initiative Berlineinem der elf CARE-Projektpartner. Das CSCP entwickelte das zentrale Konzept und die Materialien, um Partner in fünf Ländern bei der Durchführung ähnlicher Workshops zu unterstützen. Die Einbeziehung der Teilnehmer stellte sicher, dass

Zurück zum "Spielplatz": Elf Haushaltsmitglieder im Alter von 23 bis 72 Jahren brachten eifrig ihre Ideen ein. Durch Interviews, visuelles Brainstorming und eine praktische Prototyping-Sitzung entwickelten die Teilnehmer innovative Konzepte wie eine App, die Tipps zur Lebensmittelaufbewahrung, Rezepte für übrig gebliebene Lebensmittel und sogar eine Anleitung zur Herstellung von Dünger aus Bananenschalen bietet. Eine weitere Idee war eine Aufklärungskampagne für Schulen, die auf die für die Herstellung von Kleidung benötigten Ressourcen hinweist und für überlegtes Kaufen, Teilen und Tauschen als lustige Alternativen wirbt.

Die Prototyping-Sitzung war besonders unterhaltsam und regte zu lebhaften Diskussionen und wertvollem Austausch an. Die Teilnehmer nutzten ihre Kreativität mit Papier, Stiften und Scheren, um ihre Ideen greifbar darzustellen. "Ich hätte noch mindestens eine Stunde länger an Prototypen arbeiten können", sagte ein Teilnehmer, und andere nickten zustimmend.

Wir sind nun neugierig auf die Ergebnisse ähnlicher Workshops in den anderen vier Pilotländern. Welche Ideen haben die Haushalte in Finnland, Norwegen, Estland und Schweden entwickelt? Wir sind gespannt darauf und laden Sie ein, dran zu bleiben. Verfolgen Sie die Reise und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie sich beteiligen oder CARE unterstützen können, indem Sie uns besuchen kreislaufhaushalte.eu, für unseren Newsletter anmelden und folgen Sie unseren Kanälen in den sozialen Medien.

Für weitere Fragen wende dish bitte bitte an Katrin Hüttepohl.

Quellen:
*https://www.umweltbundesamt.de/themen/abfall-ressourcen/abfallwirtschaft/abfallvermeidung/lebensmittelabfaelle#datenerhebung-von-lebensmittelabfallen-in-deutschland
**https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_N019_51_32.html

Foto: © Verbraucherinitiative

Die doppelte nachhaltige und digitale Transformation der Wirtschaft ist eines der größten Themen unserer Zeit. Doch wie können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der IT-Branche diesen Wandel vorantreiben und einen Mehrwert für die Wirtschaft und die Gesellschaft im Allgemeinen schaffen?

Das ITM-Projekt finanziert von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt eine Pioniergruppe deutscher KMU aus dem Bereich der Informationstechnologie (IT) bei der Optimierung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsleistung (Verringerung des Fußabdrucks), bei der Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen (Vergrößerung des Fußabdrucks) und beim Eintreten für förderliche Marktrahmenbedingungen auf politischer Ebene.

Die praktische Zusammenarbeit mit 12 Pionier-KMU reichte von der Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien und den damit verbundenen organisatorischen Umgestaltungsansätzen bis hin zur Zusammenarbeit mit Marketing-, Produktmanagement- und Vertriebsteams bei der Erkennung und Entwicklung neuer, nachhaltigkeitsorientierter Geschäftsmöglichkeiten.

Unternehmen, die in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen, sollten die folgenden Erfolgsfaktoren beachten:

Im Anschluss an die intensive Arbeit mit der Pioniergruppe wurde eine Reihe von Webinaren durchgeführt, um anderen KMU im IT-Bereich Orientierung und Unterstützung zu einigen wichtigen Themen zu bieten:

Das ITM Twin Transformation Projekt wird weitere Webinare zu den folgenden Themen veranstalten:

Das Projekt ITM Twin Transformation wird von der DBU finanziert und in Zusammenarbeit mit folgenden Partnern durchgeführt BITMider einzige Verband in Deutschland, der ausschließlich mittelständische Unternehmen der IT-Branche vertritt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Arne von Hofe.

Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) sind eine starke Säule der afrikanischen Wirtschaft. Viele dieser Unternehmen stehen jedoch vor Herausforderungen in Bezug auf Finanzierung, Qualifikation und Marktzugang. Durch unser SteamBioAfrica Projekt arbeiten wir eng mit KKMU an Programmen zum Aufbau von Kapazitäten zusammen, die sich auf nachhaltiges Unternehmertum und Finanzmanagement, die Stärkung lokaler Kapazitäten und die Förderung der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit konzentrieren.

Afrika hat eine der höchsten Unternehmerquoten weltweit, wobei Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) eine entscheidende Rolle für die nachhaltige Entwicklung des Kontinents spielen*. Dennoch scheitern 80% der afrikanischen KKMU innerhalb der ersten Jahre, was in erster Linie auf den begrenzten Zugang zu Finanzmitteln, Humanressourcen, wichtigen Fähigkeiten und Unterstützungsdiensten für Unternehmen zurückzuführen ist**.

In Zusammenarbeit mit Regierungsstellen, Wirtschaftsverbänden, internationalen Organisationen und privaten Einrichtungen engagiert sich das CSCP aktiv für den Ausbau von Kapazitäten und Schulungsprogrammen für KKMU im südlichen und östlichen Afrika, die auf dem Prinzip der Nachhaltigkeit basieren. Durch Workshops, Seminare, Online-Kurse und Mentorenprogramme unterstützt das CSCP KKMU bei der Einführung nachhaltiger Geschäftsmodelle und finanzieller Expertise.

Seit der Einführung des SteamBioAfrica Projekt im Jahr 2021 hat das CSCP eine Reihe von Workshops zum Kapazitätsaufbau für KKMU im Biomassesektor in Botswana, Namibia und Südafrika organisiert, die sich insbesondere an von Frauen und Jugendlichen geführte Unternehmen richten, um die Kommerzialisierung der im Rahmen des Projekts entwickelten neuen festen Biokraftstoffe zu erleichtern.

Zu den wichtigsten Themen der CSCP-Workshops gehörten:

Die Workshops boten den KKMU auch eine Plattform, um sich mit Gleichgesinnten, Mentoren, potenziellen Geldgebern und Partnern zu vernetzen und so einen fruchtbaren Boden für Innovation und nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Neue Technologien und innovative Ansätze wurden als Instrumente zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und langfristigen Lebensfähigkeit hervorgehoben.

Das positive Feedback der KKMU unterstreicht die Wirkung dieser Initiativen. Das CSCP ist bestrebt, seinen Kapazitätsaufbau und seine Schulungsmaßnahmen auszuweiten, um mehr KKMU in Afrika zu erreichen.

Möchten Sie sich mit uns über dieses Thema austauschen? Erreichen Sie uns unter Kartika Anggraeni.

*Weltwirtschaftsforum 2023

** KIPPA: Der Nigeria MSME Report 2022

 

Wie können Städte Bioabfälle besser bewirtschaften und die Kreislaufwirtschaft in der Bioökonomie fördern? Die HOOP Projekt gibt mit seinen kürzlich veröffentlichten nationalen Aktionshandbüchern, die auf acht Leuchtturmstädte in Europa zugeschnitten sind, Einblicke. Die Handbücher, die in den jeweiligen Landessprachen verfügbar sind, enthalten Leitlinien für die Umwandlung von städtischem Bioabfall in wertvolle Ressourcen.

Die Handbücher sind auf die besonderen Gegebenheiten und Sprachen der jeweiligen Leuchtturmstädte zugeschnitten. Die Leuchtturmstädte dienen als Kreislaufzentren, in denen neue Wege der Bioabfallverwertung und Wertschöpfungsketten geschaffen und getestet werden. Das von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Horizont 2020 finanzierte HOOP-Projekt zielt darauf ab, die Art und Weise, wie Städte mit Bioabfällen umgehen, zu verändern und so die Kreislaufwirtschaft und eine nachhaltige städtische Umwelt zu fördern.

Die acht Leuchtturmstädte und Regionen im HOOP-Projekt sind ideale Voraussetzungen, um den Wandel in der urbanen Bio-Kreislaufwirtschaft tatsächlich zu vollziehen. Die folgenden Städte nehmen an dem Projekt teil: Almere in den Niederlanden, Bergen in Norwegen, Münster in Deutschland, Kuopio in Finnland, Murcia in Spanien, Albano Laziale in Italien, Westmakedonien in Griechenland und Porto in Portugal.

Jede dieser Städte und Regionen steht vor besonderen Herausforderungen bei der Bewirtschaftung von Bioabfällen, aber auch vor einzigartigen Lösungen. Mit dem HOOP-Netz, dem inzwischen mehr als 100 europäische Städte angehören, bietet das Lernen von den Leuchtturmstädten eine einzigartige Gelegenheit.

Um andere Städte bei der Umsetzung zu unterstützen, wurden im Rahmen des HOOP-Projekts umfassende Aktionshandbücher erstellt, die den lokalen Behörden und Akteuren in anderen Städten als Vorlage dienen können. Diese Handbücher bieten maßgeschneiderte Lösungen, die die lokalen Stärken nutzen und auf spezifische Herausforderungen eingehen. Zum Beispiel, Almere's Handbuch konzentriert sich auf innovative Techniken zur Verwertung von Bioabfällen. Bergens Handbuch hebt die Schaffung eines "Bioparks" hervor, in dem die Verarbeitung von Bioabfällen zentralisiert und die Zusammenarbeit zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen im Bereich der Bioökonomie gefördert werden soll. Murcia's Handbuch konzentriert sich auf ein verstärktes Engagement in der Gemeinde durch "Bio-Patrouillen" - geschulte Teams, die mit den Anwohnern interagieren, um sie über die richtige Sortierung und das Recycling von Bioabfällen aufzuklären.

Die Rolle des CSCP im Projekt besteht darin, den Prozess der Einbeziehung von Interessengruppen in jeder Stadt zu erleichtern. Durch die Zusammenführung wichtiger Interessengruppen in verschiedenen Formaten, wie den Bioabfall-Clubs, hatten die Städte die Möglichkeit, sich auszutauschen und ihre Maßnahmen gemeinsam zu gestalten.

Insgesamt werden die nationalen Aktionshandbücher des HOOP-Projekts vor allem in den acht Zielländern als Leitfaden für die Bewirtschaftung von Bioabfall in Städten dienen und zeigen, wie maßgeschneiderte Lösungen und gemeinsame Anstrengungen einen nachhaltigen Wandel bewirken können.

Sie können alle Handbücher in den jeweiligen Sprachen von unserer Website herunterladen. Bibliothek.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Felix Schumacher.

Die kollektive Summe unserer individuellen Lebensstile hat einen erheblichen Einfluss auf das Klima. Unser Lebensstil-Testdie im Rahmen des Projekts PSLifestyles unterstützt Bürgerinnen und Bürger dabei, konkrete Maßnahmen für ein nachhaltiges Leben in ihrem lokalen Umfeld zu ergreifen. Der Test ist als kostenlose Web-App in 9 europäischen Ländern, darunter auch Deutschland, verfügbar.

Im Juni 2024 präsentierte das Projektteam den Lifestyle-Test auf der Solinger Nachhaltigkeitsfestival und sich mit den Bürgern auseinandergesetzt, um das Bewusstsein für die Bedeutung eines nachhaltigen Lebensstils zu schärfen. Unter den Bürgern, die den Test in Solingen (Deutschland) absolvierten, gehörten zu den beliebten und wirkungsvollen Änderungen des Lebensstils die Befürwortung einer vegetarischen Ernährung, die Entdeckung europäischer Reiseziele anstelle von Auslandsreisen und die Entscheidung für kohlenstoffarme Verkehrsmittel.

Am 29. Juni 2024 wird der Lifestyle-Test auf der Langer Tisch Festival in Wuppertal, Deutschland. Nehmen Sie an dem Festival teil und erkunden Sie gemeinsam mit unserem Projektteam, wie Sie mithilfe des Lifestyle-Tests Ihren eigenen Fußabdruck berechnen und konkrete Pläne zu dessen Reduzierung entwerfen können.

Veranstaltung: Langer Tisch Festival
Datum: 29. Juni 2024
Zeit: 16:00-21:00
Ort: Friedrich-Engels-Allee, Wuppertal, Deutschland
Sprache: Deutsch und Englisch

Der Lifestyle Test ist eine kostenlose Webanwendung, mit der Nutzer ihren individuellen Kohlenstoff-Fußabdruck berechnen können, indem sie Fragen aus verschiedenen Lebensstilkategorien beantworten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kohlenstoffrechnern bietet der Lifestyle Test detaillierte Erklärungen und maßgeschneiderte Empfehlungen zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen, die sich nahtlos in die tägliche Routine integrieren und langfristig beibehalten lassen.

Nehmen Sie die Lebensstil-Test jetzt und werden Sie Teil der Bewegung für eine nachhaltigere Zukunft!

Weitere Informationen über den Lifestyle-Test finden Sie auf dem PSLifestyle-Projekt Website oder kontaktieren Sie die Projektteam.

Für weitere Informationen zu dieser Veranstaltung wenden Sie sich bitte an Charis Hoffmann.

Bei Fragen zum PSLifestyle-Projekt wenden Sie sich bitte an Arlind Xhelili.

Bislang werden pflanzliche, insekten- oder pilzbasierte Proteinquellen nur langsam in großem Maßstab eingeführt, was ein besseres Verständnis der Schlüsselfaktoren auf der Ebene der Verbraucher und der Infrastruktur erfordert.

Das EU-finanzierte LIKE-A-PRO hat sich zum Ziel gesetzt, die Akzeptanz alternativer Proteine zu beschleunigen, indem es prüft, wie ihre Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und ihr Verbrauch verbessert werden können. Das Projekt erforscht diese Möglichkeit, indem es die Entwicklung neuer Produkte unterstützt, die Akzeptanz der Verbraucher erforscht und die relevanten Interessengruppen bei ihren Bemühungen um eine schnellere Einführung dieser Produkte unterstützt.

Im Rahmen des Projekts wurde eine Reihe von Studien durchgeführt, um die Voraussetzungen und Hindernisse für die Umstellung auf alternative Proteinquellen besser zu verstehen, insbesondere im Hinblick auf die Akzeptanz alternativer Proteinprodukte durch die Verbraucher.

Einige der wichtigsten Faktoren, die die Akzeptanz der Verbraucher beeinflussen, sind daher Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von alternativen Eiweißprodukten in verschiedenen Lebensmittelumgebungen, einschließlich Faktoren wie gutes Marketing und Kommunikationsrahmen, attraktive Preisgestaltung oder die Fähigkeit der Verbraucher, die alternativen Eiweißzutaten zu ersetzen und mit ihnen zu kochen.

Darüber hinaus können Wahrnehmungen eine entscheidende Rolle spielen, vor allem positiv wahrgenommener Nährwert oder Gesundheitswert und/oder Umweltauswirkungen, guter Geschmack und Texturund positiv kulturelle oder soziale Normen.

Kennzeichnung von Lebensmitteln scheint einen positiven Einfluss zu haben. Diese Faktoren können sowohl fördernd als auch hemmend wirken und sowohl auf der individuellen als auch auf der Systemebene angesiedelt sein.

Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wird die LIKE-A-PRO Das Projektteam hat Zusammenfassungen für die wichtigsten Interessengruppen wie Industrie, politische Entscheidungsträger, Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO) und Hochschulen erstellt, einschließlich einiger wichtiger Empfehlungen für erste Maßnahmen dieser Entscheidungsträger:

Wenn Sie neugierig geworden sind und mehr erfahren möchten, lesen Sie bitte die gesamten Zusammenfassungen der Interessengruppen in unserer Bibliothek.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Arlind Xhelili.

Ashley Scarborough ist eine in Berlin ansässige System Change Designerin. Im Rahmen ihrer Co-Working-Erfahrung am CSCP im Frühjahr 2024 erkundeten wir, wie man Design als eine Form der kreativen Problemlösung nutzen kann, um die großen Nachhaltigkeitsherausforderungen von heute anzugehen. In diesem Interview erzählt sie, wie die Verbindung von Design und Systemdenken dazu beitragen kann, eine bessere Zukunft zu gestalten.

In Ihrer Arbeit verbinden Sie Design und Systemdenken - wie sieht dieser Ansatz in der Praxis aus?

Design ist kreative Problemlösung, und ein großer Teil des Systemdenkens besteht darin, alle Schichten des Problems auf sehr tiefen, miteinander verknüpften Ebenen aufzudecken. Sobald die Tiefe und Komplexität eines Systems verstanden ist, können Designlösungen entstehen, die tatsächlich die Ursachen des Problems angehen. In der Praxis bedeutet dies, dass man viel Zeit mit der Erforschung und Kartierung des Systems verbringen muss, bevor man über Lösungen nachdenken kann. In vielen Fällen werden Lösungen oder "Hebelpunkte" nicht an dem Punkt gefunden oder geschaffen, den wir normalerweise als Design-Interventionspunkt verstehen. So ist zum Beispiel eine Änderung der Politik nicht wirklich kreatives Design, kann aber ein Hebel mit großer Wirkung sein.

Für mich ist der Systemwandel nicht von Design Thinking zu trennen - Design nutzt Kreativität, um sich verschiedene Zukünfte vorzustellen, zu gestalten und zu testen, was sich sehr gut mit Systemdenken und Wandel vereinbaren lässt. Ich denke, was Charles Eames vor 50 Jahren sagte, fasst es gut zusammen: Auf die Frage "Was sind die Grenzen des Designs?" antwortete er: "Was sind die Grenzen der Probleme?

Um das derzeitige Lebensmittelsystem zu ändern, ist möglicherweise ein radikalerer Wandel erforderlich. Wie kann dies tatsächlich geschehen?

Dies ist eine sehr komplexe Frage. Ich stütze mich auf den Rahmen von Donella Meadows, um zu verstehen, wo die wirkungsvollsten Stellen sind, um in ein System einzugreifen. An der Spitze steht die Denkweise, weshalb ich glaube, dass viel Veränderungspotenzial in der Beeinflussung der grundlegenden Denkweise der Entscheidungsträger liegt, die das Lebensmittelsystem steuern. Trotz der Notwendigkeit eines radikaleren Wandels vollzieht sich ein nachhaltiger Wandel schrittweise und langsam. Wenn wir also in Pfaden des Wandels denken, bei denen eine Maßnahme eine andere ermöglichen kann, die wiederum zu einer anderen führt, ist es wahrscheinlicher, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen. Darüber hinaus kann ein echter und dauerhafter Wandel erreicht werden, wenn ein vielfältiger Portfolio-Ansatz verfolgt wird, bei dem mehrere Lösungen, die Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln lösen, zusammen existieren sollten.

Auf die eine oder andere Weise ist Design die Grundlage für alles, was uns umgibt. Wie kann Design Ihrer Erfahrung nach als Hebel für positive Veränderungen eingesetzt werden?

Ich glaube an die Kraft der Vorstellungskraft, um eine alternative Vorstellung von einer wünschenswerten zukünftigen Welt zu schaffen, an der wir uns orientieren können. Wenn wir uns etwas anderes vorstellen können, wissen wir, wohin wir uns bewegen. Die Schaffung von Zukunftswelten kann durch Design oder visuelles Geschichtenerzählen erleichtert werden. Daran arbeite ich mit dem Projekt "How We Eat", um die Menschen zu inspirieren, mehr wie die Natur zu denken.

Können Sie uns mehr über Ihre Initiative "How We Eat" erzählen - wie unterstützt sie den Wandel auf Systemebene?

"How We Eat" ist eine Erkundung der Zukunft des Essens und wie wir dorthin gelangen können; ein Designstudio für regenerative Systeme. Die Grundlage für "Wie wir essen" Ich glaube, dass die Zukunft der Ernährung in regenerativen, biodiversen Ökosystemen liegt, die den lokalen Gemeinschaften und der Wirtschaft dienen. Im Rahmen von "How We Eat" kreiere und moderiere ich interaktive kulinarische Erlebnisse, um Menschen ganzheitlich zu vermitteln, wie ein regeneratives Lebensmittelsystem schmecken und sich anfühlen könnte. Vereinfacht ausgedrückt, nutze ich das Essen als Mittel zum Erzählen von Geschichten, indem ich die Teilnehmer auffordere, ihre Beziehung zum Essen und zum Planeten neu zu überdenken, und sie daran erinnere, dass wir von Natur aus Teil der Natur sind. Ich bin mir jedoch bewusst, dass ein einziges Abendessen keinen greifbaren Wandel bewirken kann. Deshalb arbeiten wir gemeinsam mit Kollegen und Mitarbeitern, darunter das CSCP, an einem Portfolio von Initiativen für einen systemischen Wandel.

Haben Sie ein anderes Traumprojekt, das Sie noch nicht begonnen haben?

Ich würde sehr gerne an einem Projekt über die Zukunft der Supermärkte arbeiten. Ich glaube, dass die Orte, an denen wir unsere Lebensmittel kaufen, ein wirkungsvoller Hebel sein können, um regenerative Lebensmittelkulturen zu schaffen und die Menschen (die ich bewusst nicht als Verbraucher bezeichne) wieder mit den Lebensmitteln, die sie essen, in Verbindung zu bringen, mit der Frage, woher sie kommen und wie unglaublich die Natur beim Anbau von Lebensmitteln ist, die uns das Überleben und Gedeihen ermöglichen. Ich glaube, dass Supermärkte ein Ort sind, der so viel Potenzial hat, neue Erzählungen über Lebensmittel zu gestalten. Sie sind das Tor zur natürlichen Welt durch Lebensmittel, doch derzeit sind sie undurchsichtige Black Boxes. Stattdessen könnten sie Orte sein, an denen wir viel über die Natur, die Kultur und unsere Gesundheit lernen können - es gibt so viel, was wir von der Vielfalt der Natur lernen können, und das könnte in Lebensmittelgeschäften geschehen. Dieses Thema habe ich zusammen mit den CSCP-Lebensmittelexperten erforscht, und wir werden unseren Austausch über kreative Lösungen fortsetzen, die eine wirklich positive Wirkung haben können.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ashley Scarborough.

Chemische Substanzen in Produkten können die Kreislaufwirtschaft entweder ermöglichen oder behindern und spielen somit eine wichtige Rolle für die Nachhaltigkeitsleistung der betreffenden Produkte. Eine neue Studie, die im Rahmen des CSCP-Forschungsprojekts Nachhaltiges Management von Chemikalien befasst sich mit Indikatoren für den nachhaltigen Umgang mit Chemikalien sowie mit Kriterien zur Gewährleistung der Qualität der Indikatoren.

Die Untersuchung wurde vom deutschen Umweltbundesamt als Teil des deutschen Schwerpunktbeitrags zum fünften Internationale Konferenz über Chemikalien (ICCM5).

Im September 2023 führte die ICCM5 die Globale Rahmenvereinbarung über Chemikalien (GFC)in Anknüpfung an den früheren Strategisches Konzept für das internationale Chemikalienmanagement (SAICM). Die GFC zielt darauf ab, die nachhaltige Nutzung von Chemikalien weltweit zu fördern und dabei ihren gesamten Lebenszyklus von der Produktion bis zum Abfall zu berücksichtigen.

Chemie kann sowohl eine Lösung als auch ein Problem sein. Sie bietet zwar unzählige Vorteile im täglichen Leben, kann aber auch ernsthafte Risiken bergen, wenn sie nicht richtig gehandhabt wird. Um sicherzustellen, dass Chemikalien sicher und nachhaltig hergestellt, verwendet und recycelt werden, ist es wichtig, ihre Auswirkungen zu messen und zu überwachen.

Die Studie "Indikatoren für nachhaltiges Management von Chemikalien" konzentriert sich auf die Entwicklung einfacher und praktischer Indikatoren, die helfen sollen, das Chemikalienmanagement und seine Auswirkungen zu verfolgen, insbesondere in Entwicklungsländern. Diese Indikatoren sind Instrumente zur Messung verschiedener Aspekte wie der Verwendung erneuerbarer Ressourcen, der Sicherheit am Arbeitsplatz und der Recyclingpraktiken. Indikatoren aus dem Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und andere internationale Normen wurden daraufhin überprüft, wie gut sie angewendet werden können.

Es wurde ein Multi-Stakeholder-Ansatz angewandt, um bei der Definition der Indikatoren eine Vielzahl von Perspektiven zu gewährleisten. Experten aus der ganzen Welt diskutierten und verfeinerten die Indikatoren in mehreren internationalen Workshops. Die Indikatoren wurden anhand einer Reihe von Kriterien wie Bedeutung, Spezifität, Datenverfügbarkeit und nachhaltige Praktiken erörtert. Das Ergebnis war eine Liste von 45 nützlichen Indikatoren für das globale Chemikalienmanagement, von denen 23 für die Verfolgung des "soliden Managements von Chemikalien und Abfällen" empfohlen wurden.

Einige dieser Indikatoren stehen auch im Einklang mit dem Die Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit der Europäischen Kommission (CSS). Eine vorläufige Überprüfung der auf der ICCM5 im Jahr 2023 festgelegten Ziele zeigt, dass diese Indikatoren eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der künftigen Diskussionen und Strategien für den Globalen Rahmen für Chemikalien spielen könnten.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Bericht in unserem CSCP Bibliothek.

Für weitere Fragen wende dish bitte bitte an Esther Heidbüchel.

Foto von Mädchen mit rotem Hut auf Unsplash

 

Die Zahl der Kennzeichnungen und Angaben zu den Nachhaltigkeitsvorteilen von Produkten und Dienstleistungen, die in der Europäischen Union vermarktet werden, ist so hoch wie nie zuvor. Aber bedeutet dies, dass die Verbraucher wirklich in die Lage versetzt werden, fundierte Entscheidungen zu treffen? Die Europäische Kommission ist der Meinung, dass sie es nicht sind.

Nach Angaben der Europäische KommissionÜber 50% der grünen Behauptungen sind irreführend oder unbegründet, und 40% haben keine Belege. Von den 230 Nachhaltigkeitssiegeln, die derzeit in der EU registriert sind, bietet mindestens die Hälfte nur eine schwache oder gar keine Überprüfung. Da es an strengen Kriterien und Transparenz mangelt, werden die Verbraucher oft überfordert und in die Irre geführt, anstatt informiert und gestärkt zu werden.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, hat die Europäische Union das Grüne Forderungsrichtlinieeine wichtige Initiative zur Festlegung von Standards und zur Wiederherstellung des Vertrauens in umweltbezogene Angaben und Kennzeichnungen. Die Richtlinie schafft die Voraussetzungen für eine kreislauforientierte und nachhaltige EU-Wirtschaft, indem sie strenge Maßnahmen einführt und transparente Kriterien festlegt, anhand derer Unternehmen ihre Umweltaussagen belegen können.

Nach der neuen Verordnung müssen umweltbezogene Angaben von unabhängiger Seite überprüft werden, und Angaben zum Ausgleich dürfen nur verwendet werden, wenn die Unternehmen ein Netto-Null-Ziel nachweisen, Fortschritte bei der Dekarbonisierung zeigen und den prozentualen Anteil an den gesamten ausgeglichenen Treibhausgasemissionen angeben können. Letztendlich soll sichergestellt werden, dass die Verbraucher korrekte und vergleichbare Informationen erhalten, indem gegen ungeprüfte, unbegründete oder übertriebene Angaben vorgegangen wird. Auf diese Weise soll die Richtlinie einen fairen Wettbewerb fördern, gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen und Anreize für verantwortungsvolle Praktiken bieten.

Business as usual überdenken

Um den Anforderungen der EU-Richtlinie über grüne Claimsmüssen die Unternehmen nicht nur ihre Marketingstrategien überdenken, sondern auch die Art und Weise, wie sie ihr Geschäft betreiben. Eine wichtige Frage ist zum Beispiel, welche internen Prozesse in Organisationen notwendig sind, damit traditionell getrennte Unternehmensfunktionen zusammengeführt werden, um Synergien zu nutzen. Wie können Marketing- und Vertriebsspezialisten innerhalb eines Unternehmens mit ihren Kollegen aus dem Bereich Nachhaltigkeit zusammenarbeiten, um ganzheitliche Strategien zu entwickeln, die auf einem soliden Fundament stehen und mit den Vorschriften in Einklang stehen?

Aufbau von Vertrauen und Verbesserung der Transparenz

Darüber hinaus werden der Umfang und die Komplexität der Daten, die für die Validierung von Nachhaltigkeitsansprüchen erforderlich sind, Vertrauen, Zusammenarbeit und Transparenz unter und zwischen den Akteuren der Lieferkette in den Mittelpunkt rücken. Daher werden Fragen wie die nach der Gestaltung von Rahmenbedingungen und der Einführung von Strategien und Prozessen, die es den Unternehmen ermöglichen, die erforderlichen Daten auf effiziente und nahtlose Weise zu sammeln, immer wichtiger.

Neue Kooperationen starten

Schließlich müssen Unternehmen auch über Kooperationen und Partnerschaften jenseits ihrer unmittelbaren Geschäfts- und Lieferkettennetze nachdenken: Es gibt eine Fülle ungenutzter Potenziale in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Interessengruppen. Wie können Akteure aus dem akademischen Bereich, zivilgesellschaftliche Organisationen, Verbraucherverbände und innovative Sektoren wie Digitalisierung und KI einbezogen werden, um damit verbundene Herausforderungen anzugehen und ganzheitliche und wirkungsorientierte Lösungen zu entwickeln?

Wir beim CSCP glauben an die Kraft der Zusammenarbeit, die es den Unternehmen ermöglicht, die neue Verordnung in eine Geschäftschance umzuwandeln, während wir uns gleichzeitig stark darauf konzentrieren, die Verbraucher in die Lage zu versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Unsere maßgeschneiderten Multi-Stakeholder-Ansätze sind ganzheitlich und stützen sich auf Strategien aus der Praxis, die die Beteiligten auf ein gemeinsames Ziel und ein gemeinsames Verantwortungsbewusstsein verpflichten. Anstatt einfach nur Analysen und Bewertungen zu wiederholen und Informationen zu verbreiten, legen wir den Schwerpunkt auf den Aufbau eines Ökosystems, in dem die wichtigsten Akteure, einschließlich der Verbraucher, eine Zusammenarbeit aufbauen können, die auf Vertrauen, Transparenz und Rechenschaftspflicht beruht und für alle Beteiligten einen Mehrwert schafft.

Darüber hinaus stützen wir uns auf unser Fachwissen in den Bereichen Verbraucherwissen, Verhaltensänderung und nachhaltige Lebensstile, um sicherzustellen, dass die Erkenntnisse der Verbraucher in die Entscheidungsfindung der Unternehmen einfließen, während wir gleichzeitig Verbraucherorganisationen und -initiativen einbeziehen, um die europäischen Verbraucher in die Lage zu versetzen und zu befähigen, sich in der sich verändernden Marketinglandschaft sicher zu bewegen.

Der EU-Rat wird in der neuen Legislaturperiode, die im September 2024 beginnt, Gespräche mit dem Europäischen Parlament über die EU-Richtlinie über grüne Forderungen aufnehmen.

Möchten Sie sich mit uns über das Thema EU-Richtlinie über grüne Claims? Erreichen Sie die Francesca Grossi!

 

Als Leiter des Bereichs Nachhaltiges Wirtschaften und Unternehmertum am CSCP kennt Alexander Mannweiler die Herausforderungen, vor denen Unternehmen heute stehen. Er ist überzeugt, dass Unternehmen, die in der Lage sind, Nachhaltigkeit in ihre Managementsysteme zu integrieren, ihr Innovationspotenzial steigern und wettbewerbsfähiger werden.

Das Co-Do-Labor wurde aus der Dringlichkeit heraus geboren, den Wandel zu skalieren. Wenn Sie, sagen wir, ein kleines oder mittleres Unternehmen sind und das Geschäft im Moment gut läuft, warum brauchen Sie dann eine Transformation?

Kein Unternehmen, egal welcher Größe, kann es sich leisten, stillzustehen und den Status quo zu bewahren. Die Zeiten sind zu dynamisch und die Herausforderungen zu komplex, und seien wir ehrlich: Wenn wir ein gutes Leben für uns und die kommenden Generationen führen wollen, ist es jetzt an der Zeit zu handeln. Auch wenn der Umfang der Umgestaltung variieren kann, ist ein gewisses Maß an Umgestaltung für Unternehmen, die jetzt und in den kommenden Jahren relevant bleiben wollen, unumgänglich.

Bleiben wir bei dem Beispiel der KMU. Die zunehmenden gesetzlichen Anforderungen können eine besondere Herausforderung darstellen. Wie geht das Co-Do-Labor damit um?

Das co-do lab unterstützt Unternehmen dabei, Transformationsprozesse zu nutzen, um nicht nur mit solchen Anforderungen Schritt zu halten (zu reagieren), sondern sich auch proaktiv zu engagieren und sie als Hebel für positive Veränderungen zu nutzen. Regulatorische Anforderungen können sogar als positiver Rahmen gesehen werden, um Orientierung zu geben und gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Branche zu schaffen, in der ein Unternehmen tätig ist. Wenn sie richtig gehandhabt werden, können innovative Ideen entstehen.

Welches sind die größten Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen und die (nur) durch eine Umgestaltung gelöst werden können?

Jedes Unternehmen ist Teil eines Systems, das von mehreren Interessengruppen beeinflusst wird. Es ist komplex, mit den Erwartungen der verschiedenen Interessengruppen, den Vorschriften und den Herausforderungen des Wettbewerbs Schritt zu halten. Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle unter Einbeziehung der Nachhaltigkeit, einschließlich ihrer sozialen Aspekte, innovativ gestalten, können die Erwartungen der Stakeholder leichter erfüllen, loyale und engagierte Arbeitskräfte schaffen und wirtschaftlich erfolgreich sein. Die Website co-do lab berücksichtigt all dies und arbeitet nicht nur mit Unternehmen, sondern auch mit allen Interessengruppen, die für ein bestimmtes Unternehmen relevant sind.

Es gibt Unternehmen, die den Mehrwert einer Umgestaltung zur Erreichung einer größeren Nachhaltigkeit erkennen, aber überfordert sind, wenn es darum geht, diese mit dem Wirtschaftlichkeitsgrundsatz in Einklang zu bringen. Ist dies nur eine schwer fassbare Lücke?

Kurzfristig könnten einige Unternehmen immer noch wirtschaftlich erfolgreich sein, wenn sie Ressourcen auf nicht zirkuläre Weise nutzen, die Lieferkette aus einer konventionellen Perspektive betrachten oder Aspekte wie das Wohlergehen ihrer Belegschaft untergraben. Die Dynamik auf allen Kontinenten zeigt jedoch einen klaren Trend, dass Geschäftsmodelle die Kreislaufwirtschaft und eine hocheffiziente Ressourcennutzung integrieren, die Verantwortung für die gesamte Lieferkette übernehmen, die Transparenz erhöhen und hohe soziale Standards einführen müssen, um mittel- und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Frage ist also, ob Sie ein Unternehmen sein wollen, das heute hier ist, oder eines, das auch in Zukunft hier sein wird?

Für weitere Fragen wende dish bitte bitte an Alexander Mannweiler.

 

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