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bergisch.kompetenz

Befähigung regionaler Fertigungsunternehmen zur Kreislaufwirtschaft

Das Bergische Städtedreieck in Deutschland - bestehend aus Wuppertal, Solingen und Remscheid - ist seit langem für seine metallbasierten Produkte wie Werkzeuge und Messer bekannt. Dieser Industriezweig ist zwar nach wie vor ein weltweites Aushängeschild, doch um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss er dringend eine zirkuläre Transformation durchlaufen.

Das neue Projekt, bergisch.kompetenzdas vom CSCP und seinen Partnern geleitet wird, soll diesen Wandel durch enge Zusammenarbeit mit lokalen KMU vorantreiben. Das Projekt wird sich mit Schlüsselbereichen wie Unternehmenskultur, Führung, Arbeitsabläufen, Produkten und Technologie befassen und maßgeschneiderte, praktische Lösungen entwickeln, die die Unternehmen umsetzen können.

Ausgehend von einer eingehenden Analyse der Kreislaufwirtschaftslandschaft in der Region wird die Initiative spezifische Bedürfnisse ermitteln und ein Kompetenzzentrum einrichten, das Unternehmen mit gezielten, nachhaltigen Lösungen unterstützt. Das Projekt stützt sich auf vielfältiges Fachwissen, von Arbeitsforschung und Kreislaufwirtschaft bis hin zu Psychologie und technischer Produktion, um sicherzustellen, dass theoretische Konzepte in umsetzbare Praktiken umgewandelt werden.

Das CSCP wird seine Erfahrung im Bereich der nachhaltigen Umgestaltung nutzen, um KMU bei der Anpassung an diesen Wandel zu unterstützen und Schlüsselakteure in die Lage zu versetzen, sinnvolle Veränderungen herbeizuführen.

Das Projekt wird von dem Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und kofinanziert von der Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Projektlaufzeit ist von April 2024 bis März 2027 und das Konsortium wird geleitet von Neue Effizienz.

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