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REIF

Ressourceneffiziente, wirtschaftliche und intelligente Lebensmittelkette

Die Lebensmittelindustrie ist komplex: Die Anforderungen an die Produktsicherheit sind streng, die Prognosen für die landwirtschaftlichen Ergebnisse sind unzuverlässig, und die Verbrauchstrends können sich schnell ändern. Intelligente Lebensmittelketten, die Abfälle reduzieren und zum Erhalt des Ökosystems beitragen, werden mehr denn je benötigt. Das REIF-Projekt, das für Resource-Efficient, Economic and Intelligent Food Chain (ressourceneffiziente, wirtschaftliche und intelligente Lebensmittelkette) steht, will diesem Bedarf durch künstliche Intelligenz (KI) gerecht werden.

Im Laufe der nächsten drei Jahre wird das REIF-Projektteam Ansätze identifizieren und Konzepte zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung auf der Grundlage von KI erstellen. Die große Menge an Daten, die die Lebensmittelindustrie generieren muss, um den strengen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine große Chance für einen KI-basierten Ansatz, der diese Daten nutzt, um die Prozesse in der Lebensmittelwertschöpfungskette zu optimieren.

Der Schwerpunkt von REIF liegt auf drei Produktgruppen - Fleisch, Milchprodukte und Brot - obwohl eine spätere Einbeziehung anderer Produktgruppen geplant ist. Die Forschung wird sich sowohl mit den Produktionsströmen (Verbesserung der Effizienz) als auch mit den Verbrauchsströmen (Suche nach besseren Modellen zur Bedarfsvorhersage) befassen. Ziel ist es, eine bessere Verbindung zwischen Verbrauch und Produktion herzustellen, um die Lebensmittelverschwendung zu verringern.

Das CSCP wird die effektive und effiziente Integration aller relevanten Interessengruppen während und nach dem Projekt erleichtern. Ein weiteres Merkmal des CSCP-Engagements wird die Unterstützung der Entwicklung einer übergreifenden Plattform für koordinierte Maßnahmen zwischen den Projektpartnern und darüber hinaus sein. Schließlich wird das CSCP sein Know-how über Verbraucherverhalten und Verhaltensänderung in die Kommunikation und die Aktivitäten zur Einbindung der Verbraucher in Bezug auf dynamische Preisgestaltung einbringen.

Durch die Analyse der Bedürfnisse von Herstellern, Einzelhändlern und Endverbrauchern zielt das REIF-Projekt darauf ab, KI-gestützte Dienste effektiver und effizienter zu machen und so ihre Akzeptanz bei den Akteuren des Sektors zu erhöhen.

Sehen Sie sich dieses Erklärvideo an und erfahren Sie, wie das REIF-Projekt KI als Wegbereiter für weniger Abfall und mehr Nachhaltigkeit im Lebensmittelsektor einsetzt.

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Das REIF-Konsortium besteht aus 18 Partner und es wird koordiniert durch die Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg. Das Projekt wird von dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).

 

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